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Die internationale Wassersport-Ausstellung INTERBOOT zeigt nicht nur neue Trends bei Schiffen und Booten. Auch die ganze Bandbreite an Wassersportarten ist vertreten. Die internationale Surf-Ausstellung InterSurf ergänzt die Messe mit Neuheiten aus der Wassersport-Szene. Dazu gehören zum Beispiel Wake-, Kite- und Stand-Up-Paddling-Boards. Auch das passende Equipment und ein lässiges Outfit ist wichtig. „Höher, weiter, schneller“, so lautet das Motto. Entsprechend rasch schreiten die Trends in der Wassersport-Szene voran. Die Hersteller und Händler zeigen auf der InterSurf in Halle A7 die Neuheiten.
Wakeboards aus Carbon
Warten auf die Welle, warten auf den Wind – die Vertreter aus der „alten Surfer-Szene“ können viele Geschichten erzählen, wie sie sich am Strand die Langeweile vertrieben haben. So wurde auch das Wakeboarding erfunden. Denn bei wenig Wind ließ man sich auch mal per Motorboot übers Wasser ziehen. Längst ist aus diesem Zeitvertreib ein eigener Funsport entstanden. Laut Andreas Muhl von „Muhl Watersports“ geht der Trend hier zu Brettern aus Carbon. Diese sind leicht und dennoch bruchsicher. Das Design bleibt wie eh und je bunt. Doch was nutzt das beste Wakeboard, wenn das Zugboot keine Power hat? Auf der Messe werden dementsprechend auch die neuesten Wakeboard-Zug-Boote präsentiert.
Pfeilschnelle Kiteboards mit Tragflügeln
Wer ohne Pferdestärken übers Meer sausen will, weicht auf Kiteboards aus. Der neueste Trend bei „Surfers Paradise“ sind Hydrofoil-Kiteboards. Hydrofoils sind Tragflügel, die unter dem Board befestigt sind. Sie heben das Brett bei schneller Fahrt aus dem Wasser und verringern so den Widerstand. So können noch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden. „Bei entsprechendem Wind für den Lenkdrachen fegt man irrsinnig schnell übers Wasser, man schwebt schon fast“, erklärt Firmenchef Ralf Madert. „Das wird der neue Trend, da bin ich mir ganz sicher“, so Madert. Allerdings sei die Fahrweise nicht mit dem gewohnten Kiten zu vergleichen und muss erst wieder neu erlernt werden.
Stand-up-Paddeling für Jedermann
Auch für die recht neue Sportart „Stand-up-Paddeling“ (SUP) werden auf der Interboot Trends vorgestellt. Mit den aufblasbaren Paddel-Brettern präsentiert „Surfers Paradise“ eine neue Entwicklung. „Diese Boards sind nicht nur leichter zu transportieren, sondern auch weniger anfällig“, erzählt Ralf Madert. Ein weiterer Vorteil bei den Paddel-Brettern ist, dass man kein Super-Wassersportler sein muss. Man kann sie auf jeder „Pfütze“ einsetzen und etwas für die eigene Fitness tun.
Winddichte Outfits in knalligen Farben
Für alle Funsport-Arten gibt es natürlich auch die dazu gehörende Bekleidung. Führend in diesen beiden Bereichen sind die Hersteller „Hang Loose“ und „Aloha Hawaii“. Hang Loose-Vertriebsleiter Paul weiß, wie vielfältig die Entwicklungen bei den Outfits sind: „Aus den USA kommen neue Stoffe für die Surfmode, die noch leichter und trotzdem winddichter als die bisherigen sind“. Zum lässigen Surfer-Stil darf aber auch ein modisches Design mit knalligen Farben nicht fehlen.
Busshuttle sort für sicheres Anlegen
Die Interboot ist von 21. bis 29. September 2013 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Interboot-Hafen kann täglich bis 19 Uhr besichtigt werden. Die Besucher können mit kostenlosen Bus-Shuttles vom Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und von den Parkplätzen zur Messe und zurück fahren.
