Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Intelligente Stromnetze sind ein Baustein der Energiezukunft. Dabei geht es darum, die vorhandenen Leitungen besser zu nutzen. Denn durch Wind- und Sonnenstrom, Kleinkraftwerke und Elektromobilität sind die Anforderungen an die Netze gewachsen. Das Stadtwerk am See unterstützt nun die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) bei der Erforschung möglicher Optimierungen. Ziel ist es dabei, die bestehenden Netze besser zu nutzen.
Stadtwerk am See macht Forschung unter realistischen Bedingungen möglich
Das Stadtwerk liefert der Hochschule dabei ‚echte‘ Daten aus dem Betrieb. „Mit den Daten vom Stadtwerk können wir natürlich viel praxisnaher arbeiten als mit irgendwelchen Planzahlen“, erklärt Professor Dr. Gunnar Schubert, Studiengangsleiter Energie- und Umwelttechnik, den unmittelbaren Vorteil der Zusammenarbeit. „Die Ergebnisse aus einer solchen Partnerschaft sind besser anwendbar und deutlich realistischer.“
Weitere gemeinsame Forschungsfelder möglich
Auch das Stadtwerk profitiert von der Zusammenarbeit. „Wir stehen vor ganz konkreten Anforderungen, für uns ist dieses Forschungsthema bereits Realität“, betont Mark Kreuscher, Bereichsleiter Netze beim Stadtwerk am See. Der Austausch über mögliche Zukunftsentwicklungen sei dem Stadtwerk besonders wichtig. Man könne sich daher noch weitere gemeinsame Forschungsfelder vorstellen, bestätigten die Partner.
Stadtwerk am See verlegt 1.300 Meter lange Leitung für Nahwärme-Netz
Die Stadtwerke am See kooperieren regelmäßig mit unterschiedlichen regionalen Partnern. Bereits Anfang des Jahres wurden dazu beispielsweise Kooperationen mit der vor Ort ansässigen Industrie geschlossen. So begann das Stadtwerk am See im Februar mit der Errichtung eines Nahwärmenetzes im Westen von Friedrichshafen. Das umweltschonende Konzept hat Modellcharakter: Mit MTU konnte ein wichtiger Partner aus der Industrie für das Projekt gewonnen werden.Das Wohnquartier Heinrich-Heine-Straße in Friedrichshafen wurde so Modellprojekt für ökologische Nahwärme. Das Stadtwerk am See versorgt zunächst 17 Wohngebäude der SWG in der Heinrich-Heine und Albert-Schweizer-Straße und das Obdachlosenheim. In einem weiteren Bauabschnitt kommen die Wohngebäude der Bietigheimer Wohnbaugesellschaft sowie das Verwaltungsgebäude der SWG hinzu.