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Continental AG: Hilfe für Taifun-Opfer auf den Philippinen
Continental AG

Continental AG: Hilfe für Taifun-Opfer auf den Philippinen

Der Continental-Standort Calamba auf den Philippinen. Foto: Continental AG
Der Continental-Standort Calamba auf den Philippinen. Foto: Continental AG

Der Taifun "Haiyan" hat auf den Philippinen eine Zerstörung von ungeheuerlichem Ausmaß angerichtet. Die Continental AG, die selbst Standorte auf der Inselgruppe hat, leistet nun finanzielle Unterstützung.  

Die Continental AG beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiter auf den Philippen . Für den Wiederaufbau nach der verheerenden Tropensturm-Katastrophe spendet das Unternehmen nun kurzfristig 200.000 US-Dollar. Die finanzielle Unterstützung soll den Projekten der Welthungerhilfe vor Ort zu Gute kommen. Knapp eine Woche ist vergangen seit Taifun „Haiyan“ über die Inseln gefegt ist und dabei ganze Dörfer zerstört hat. Fast zwölf Millionen Menschen sind betroffen, die Zahl der Todesopfer steigt weiterhin auf rund 4.500. Derzeit dominiert die Angst vor Seuchen den Wiederaufbau und die Bergung der Toten.

Continental-Standorte sind nicht betroffen

„Unsere eigenen Standorte sind zum Glück nicht vom Taifun und seiner schrecklichen Zerstörungskraft betroffen. Die Menschen in den zerstörten Gebieten sind jedoch dringend auf unsere Hilfe angewiesen", erklärt Continental-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart. Die Welthungerhilfe sei in Abstimmung mit den Kollegen vor Ort als Empfängerorganisation ausgewählt worden. Sie engagiert sich besonders in ländlichen Gebieten, wo schwierige logistischen Bedingungen herrschen.

Mitarbeiter in Manila und Calamba freigestellt

Continental beschäftigt an den Standorten in Manila und Calamba insgesamt rund 1.600 Mitarbeiter. Auf den Philippinen werden elektronische Steuergeräte und Sensorsysteme für die Divisionen Chassis & Safety, Powertrain und Interior für die Automobilindustrie produziert. Das Unternehmen stellt Mitarbeiter, die von der Katastrophe betroffenen sind oder Angehörige in zerstörten Gebieten haben, zum Teil frei. Viele Continental-Beschäftigte engagieren sich zudem als Helfer in lokalen Organisationen wie dem Philippinischen Roten Kreuz.

Continental Belegschaft will Landsleute unterstützen

Außerdem wurde von der Belegschaft beschlossen, dass die geplanten Weihnachtsfeiern an den philippinischen Continental Standorten in diesem Jahr nicht stattfinden. Stattdessen sollen diese Beträge als Spenden für Soforthilfemaßnahmen zur Verfügung gestellt werden. Die Continental AG beschäftigt zur Zeit über 177.000 Mitarbeiter in 46 Ländern.

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