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Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich beeindruckt vom Weg, den das Unternehmen auf dem Weg der Transformation in den vergangenen Jahren schon gegangen ist. „Man geht hier wieder weg mit großer Zuversicht. Denn das ist ja vielleicht das Wichtigste, was wir über das Unternehmen sagen können: Wir haben die besten Aussichten, dass wir bei der Zukunft mitmischen, bei den Fragen, die wichtig sind für die Welt“, sagte Scholz. „Wir haben hier gesehen, welche Bedeutung Technik, die hier entwickelt worden ist, für die Windkraftindustrie und für eine Zukunft hat, in der wir CO2-neutrale Mobilität haben.“
„Halbleiter sind das neue Getriebe“, brachte ZF-Vorstandsvorsitzender Scheider die Herausforderungen auf den Punkt, die ein Unternehmen wie ZF bei der Transformation vom klassischen Industrieunternehmen zum Hightech-Konzern bewältigen muss. Ein Wandel, der dem Unternehmen in den nächsten Jahren noch gewaltige Anstrengungen abverlangen wird. „Der Paradigmenwechsel durch Software wird ZF noch stärker verändern als der Wechsel des Antriebs vom Verbrenner zum E-Motor“, sagte der ZF-Vorstandsvorsitzende.
Vor allem die Fahrt in einem elektrisch angetriebenen und autonom fahrenden Shuttle, für das ZF die wichtigen Komponenten entwickelt, demonstrierte Scholz die neue Welt der Mobilität. Das Fahrzeug ist konzipiert, um auf vordefinierten Routen in Städten und Ballungsräumen der Welt für einen Verkehr ohne Schadstoffe und Staus zu sorgen. „Bei ZF arbeiten wir konsequent daran, Mobilität nachhaltiger, sicherer und zugänglicher zu machen und zugleich erschwinglich zu halten“, sagte Scheider.
Dass eine nachhaltige Mobilität nur mit erneuerbaren Energien funktionieren kann, verdeutlichte ZF dem Bundeskanzler mit Blick auf die Windkraft-Sparte. Seit 2007 gehören Windkraftgetriebe zum Produktangebot von ZF, um die Transformation im Verkehrssektor mit der Produktion von nachhaltiger Energie zu unterstützen. „Wir sind stolz auf unsere Windkraftsparte, immerhin ist in nahezu jeder vierten weltweit installierten Windturbine eines unserer Produkte eingebaut“, erläuterte Scheider.
Olaf Scholz nahm sich zudem Zeit für Fragen und Perspektiven von jungen Auszubildenden des Technologiekonzerns. In dem Austausch ging es unter anderem darum, wie die Mitarbeiter eines Automobilkonzerns die Veränderungen der Branche erleben. Im nicht-öffentlichen Teil des Besuchs sprach Scholz mit dem ZF-Vorstandsvorsitzenden Wolf-Henning Scheider und dem zukünftigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Holger Klein über die strategische Ausrichtung der Automobilindustrie, die wirtschaftliche Situation und die noch kommenden Herausforderungen, aber auch über die Wünsche, die die Unternehmen an die Bundesregierung richten