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„Im Zeitalter der Digitalisierung spielt der 3D-Druck eine immer wichtigere Rolle. Die Hochschule Kempten ist stolz, mit Unterstützung der Fritz und Brunhilde Englisch Stiftung, diese revolutionäre Technik in Lehre und angewandter Forschung einsetzen zu können“, erklärt Hochschulpräsident Prof. Dr. Robert F. Schmidt. „Die enge Verbundenheit, die die Stiftung gegenüber der Hochschule damit zum Ausdruck bringt, schätzen wir außerordentlich.“
3D-Druck setzt sich immer mehr durch
Im Zuge der Digitalisierung gewinnt die additive Fertigung, im allgemeinen Sprachgebrauch auch als 3D-Druck bezeichnet, immer mehr an Bedeutung. Das dreidimensionale Drucken komplexer Objekte aus Kunststoff, Metall oder gemischten Materialien wird in verschiedenen Branchen bereits seit mehreren Jahren serienmäßig eingesetzt. Darunter sind beispielsweise Unternehmen der Automobilindustrie oder auch Luftfahrtindustrie. Darüber hinaus findet die additive Fertigung in der Medizintechnik Verwendung.
„Die Prozesse im Produktlebenszyklus werden sich komplett verändern“
Nutzungspotenzial besteht aber für fast alle Branchen, so auch für die Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. „Die additive Fertigung wird die klassischen Prozesse im Produktlebenszyklus komplett verändern. So verkürzen sich zum Beispiel Produktentwicklungszeiten aufgrund der schnelleren Verfügbarkeit von Prototypen und Werkzeugformen. Umso wichtiger ist es, dass bereits Studierende im Rahmen einer praxisorientierten Grundlagenausbildung damit vertraut werden“, so Dr. Regina Schreiber, Professorin im Studiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie.
Spende im Sinne des Stifters
Bereits 2014 spendete die Stiftung der Hochschule einen mittleren fünfstelligen Betrag für die Anschaffung hochwertiger Laborgeräte für die Infrastruktur des Labors für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie. „Diese Hilfe und Unterstützung ist ganz im Sinne des Stifters Fritz Englisch, der ja ein ganz großer Pionier bei der Entwicklung und Aufbau der Verpackungsindustrie im Allgäu war. Es war ihm immer ein ganz besonderes Anliegen, die Zeichen der Zeit zu erkennen und Innovationen zu unterstützen“, so Stiftungsvorstand und Landrat a. D. Gebhard Kaiser. Die Fritz und Brunhilde Englisch Stiftung hat ihren Sitz in Wiggensbach.