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Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Allgäu, Manfred Hegedüs, unterzeichnete vor einigen Tagen die Charta der Vielfalt. Damit verpflichten sich das Kreditinstitut, die Chancengleichheit für Mitarbeitende und ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld zu fördern. Vielfalt und Inklusion sollen dabei nicht nur nach innen wirken, sondern außerdem das Verständnis für die Bedürfnisse im Kundenumgang stärken. Die Charta der Vielfalt gilt als Arbeitgeber-Initiative zur Förderung von Diversität in Unternehmen. Mittlerweile verzeichnet die Charta mehr als 5000 Organisationen.
Mit dieser Selbstverpflichtung möchte die Sparkasse gezielte Maßnahmen zur Umsetzung der Charta verbinden. Beispielsweise sollen Prozesse überprüft und sichergestellt werden, sodass diese den Fähigkeiten der Mitarbeiter sowie dem Leistungsanspruch der Sparkasse gerecht werden. Mit der Unterzeichnung der Charta möchte die Sparkasse Allgäu ein klares Zeichen setzen: „Gelebte Vielfalt und die Wertschätzung dieser Vielfalt haben eine positive Auswirkung auf unsere Sparkasse und auf die Gesellschaft in Deutschland“, ist Hegedüs überzeugt.
Ziel der Charta der Vielfalt sei es, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Dabei soll das Alter, die ethnische Herkunft, Nationalität, sexuelle und geschlechtliche Identität, körperliche und geistige Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung sowie die soziale Herkunft belanglos sein. Die Anerkennung und die Förderung vielfältiger Potenziale würden außerdem wirtschaftliche Vorteile schaffen. So soll ein Klima des gegenseitigen Respekts und Vertrauens geschaffen werden.
