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Der Bürgermeister von Betzigau Roland Helfrich, Dr. Michael Fiedeldey, Bereichsleiter Technik bei der AÜW sowie der Leiter der M-net-Niederlassung Allgäu, Udo Schoellhammer, drückten gemeinsam symbolisch den roten Knopf und läuteten damit ein neues Internet-Zeitalter in der Gemeinde ein. Denn ab sofort stehen nun über 1.000 Haushalten und Gewerbetreibenden in Betzigau Internetanschlüsse mit einer Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s zur Verfügung. Bisher konnte man dort nur mit geringen Bandbreiten online gehen.
AÜW und M-net investieren rund 275.000 Euro
Die AÜW hat mehrere Kilometer Glasfaserkabel verlegt, um insgesamt acht (drei davon aktiv) so genannte Kabelverzweiger (KVZ) – Schaltschränke, in denen die Leitungen der Verbraucher eines begrenzten Versorgungsgebietes gebündelt werden – zu erschließen. M-net übernahm den Aufbau und die Implementierung der innovativen VDSL-Technologie. Hierfür errichtete das Unternehmen drei so genannte Multifunktionsgehäuse. In diesen Vorrichtungen installierte M-net die hochmoderne aktive Netzwerktechnik zur Realisierung der neuen Anschlüsse. Neben öffentlichen Fördermitteln durch die Gemeinde sowie dem Freistaat Bayern im Rahmen seiner Breitband-Initiative trugen die Kooperationspartner AÜW und M-net mit rd. 275.000 Euro einen wesentlichen Anteil der Investitionssumme.
Breitbandanbindung ist Kriterium bei der Standortauswahl
„Eine leistungsstarke Breitbandanbindung ist für Unternehmen, Selbstständige aber auch für Privathaushalte heute wesentliches Kriterium bei der Standortauswahl“, sagte Roland Helfrich, Erster Bürgermeister von Betzigau. „Die Inbetriebnahme des neuen Breitbandnetzes ist ein Meilenstein für die Infrastrukturentwicklung unserer Kommune.“
Verantwortung kommunaler Versorger-Unternehmen
Die AÜW verfügt über langjährige Erfahrungen im Aufbau und Betrieb von hochmodernen Glasfasernetzen. „Das hier erfolgreich umgesetzte Infrastrukturprojekt unterstreicht, welch bedeutende Rolle und Verantwortung kommunale Versorger-Unternehmen in Bezug auf die Standortattraktivität einnehmen können“, erklärt Dr. Michael Fiedeldey, Bereichsleiter Technik bei der AÜW.
„Vom digitalen Feldweg direkt auf die digitale Autobahn“
M-net gilt als einer der Treiber in der Branche, um den dringend erforderlichen Breitbandausbau voranzutreiben. Das Telekommunikations-Unternehmen setzt etwa 50 Projekte in ganz Bayern um. Etwa ein Dutzend der Ausbauprojekte ist dabei bereits erfolgreich in Betrieb gegangen. Die hohen Übertragungs-Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s ermöglichen dem Anwender die komfortable Nutzung bandbreitenintensiver multimedialer digitaler Anwendungen wie beispielsweise Video-on-Demand oder Online-Gaming. „Die Bürgerinnen und Bürger – und natürlich die Gewerbetreibenden – in den Ausbaugebieten verfügen nun über Internetzugangs-Möglichkeiten, wie sie nicht mal in den meisten Städten Deutschlands vorhanden sind“, erklärte Udo Schoellhammer, Leiter der M-net Niederlassung Allgäu. „Der Übergang vom digitalen Feldweg direkt auf die digitale Autobahn ist für die die Gemeinde Betzigau ab sofort Realität.“
Weitere Informationen unter www.m-net.de.