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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Das Ingenieurbüro Schötz gilt als Allgäuer Spezialist für Planung von gebäudetechnischen Anlagen mit den Schwerpunkten Heizung, Kälte, Lüftung, Sanitär und Sprinkleranlagen. Der Fokus liegt dabei immer klar auf nachhaltigen Energiekonzepten. Das soll durch Investitionen im fünfstelligen Bereich in digitale Weiterentwicklung vertieft werden.
Technik ist im Vormarsch
Für die Ingenieurin für Versorgungstechnik und Geschäftsführerin Barbara Offinger gehören Auto-CAD, Tablets auf der Baustelle, Großbildschirme oder ein neuer Internet-Auftritt längst zum Standard. Einen Schritt weiter geht man mit mobiler Hardware wie beispielsweise der Wärmebildkamera. Diese wird zum Beispiel für Gebäudeinspektionen sowie elektrische und mechanische Inspektionen genutzt. So haben Wärmebildkamera und Tablet bei Schötz Koffer mit Planunterlagen und Infrarot-Thermometer abgelöst. Die Kamera liefert den Ingenieuren die Voraussetzungen, um die Energieeffizienz von Gebäuden oder Anlagen zu erkennen.
Schötz will „Building Information Modeling“ nach Deutschland bringen
Laut dem Kemptener Planungsbüro ist der verstärkte Einsatz von digitaler Technik vor allem dann sinnvoll, wenn alle Projektpartner auf digitaler Basis zusammen arbeiten und Daten austauschen können. Partner können hier vom Architekten über die Planer bis hin zu den ausführenden Firmen alle beteiligten Unternehmen sein. Schötz möchte auch hier Vorreiter sein und das „Building Information Modeling“ (BIM) im Allgäu mitgestalten. In Großbritannien ist BIM bei öffentlichen Bauten schon gängiger Standard. Durch BIM werden Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden durch die Unterstützung von Software optimiert.
„Wir schulen unsere Mitarbeiter bereits zu diesem Thema“
Dabei werden alle relevanten Gebäudedaten digital erfasst, kombiniert und vernetzt. Die unmittelbare und kontinuierliche Verfügbarkeit aller aktuellen und relevanten Daten ist für alle Beteiligten von Vorteil. Denn so können Planungsfehler verhindert und damit Zeit und Kosten gespart werden. Die Grundvoraussetzung für BIM ist das dreidimensionale Zeichnen. „Wir schulen unsere Mitarbeiter bereits zu diesem Thema, auch wenn es im deutschen Markt noch in einem frühen Entwicklungsstadium ist“, so Mitgeschäftsführer Thomas Braun.