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„Obwohl die politischen Ereignisse in den letzten Monaten für Verunsicherung hätten sorgen können, kamen Wachstums-Impulse gerade auch aus Europa und Nordamerika und sorgten für eine gute Absatzsituation und volle Auftragsbücher“, freut sich Markus Brehm, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Kempten/Oberallgäu.
Starke Nachfrage aus dem Inland im Oberalläu
61 Prozent der befragten Unternehmen beurteilen die aktuelle Geschäftslage mit gut, eine erneute Steigerung zu den vorangegangenen Umfragen. Als Wachstums-Motor gilt die starke deutsche Binnennachfrage aber auch der wieder steigende Auslands-Absatz. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Erwartungen für die Zukunft nochmals gesteigert. Die regionale Wirtschaft geht davon aus, sowohl im Inland wie auch auf den Auslandsmärkten die Auftragsvolumen erneut steigern zu können. Diese optimistischen Aussichten setzen die Unternehmen direkt in verstärkte Investitionen um. Fast 40 Prozent möchten in den nächsten Monaten stark investieren, insbesondere im Bereich der Produktinnovationen.
„Faktor Personal wird maßgeblich für die weitere wirtschaftliche Entwicklung werden“
Die Beschäftigtenzahl wird sich aber nur leicht erhöhen, so die Einschätzung. Auch die Suche nach Arbeitskräften wird die Unternehmen viel Energie kosten. Das zeigt die Auswertung der Umfrage-Ergebnisse. „Der Fachkräftemangel ist das Hauptrisiko für die regionale Wirtschaft, das wurde uns in der Umfrage noch mal bestätigt. Für unsere Region wird der Faktor Personal maßgeblich für die weitere wirtschaftliche Entwicklung werden“, verdeutlicht Robert Frank, Vizepräsiden der IHK-Regionalversammlung Kempten/Oberallgäu die Situation.
Gesamtes Allgäu profitiert von starker Binnennachfrage
Auch im gesamten Allgäu wird die gute Entwicklung von einem starken deutschen Binnenmarkt getragen. Die Zahl der Aufträge aus dem Inland ist noch etwas stärker gestiegen als die Auslandsnachfrage. Im Ausland zeichnet sich der Zuwachs insbesondere aus den EU-Staaten aber auch aus Nordamerika und China ab. Die aktuellen politischen Entwicklungen in den USA und Europa wirken sich bislang nicht auf die Absatzmärkte im Allgäu aus. Die Unternehmen des Groß- und Einzelhandels stehen mit ihrer Lagebeurteilung hinter der Zufriedenheit der Industrie und der unternehmensnahen Dienstleistungen zurück. In den nächsten Monaten rechnet aber auch der Handel mit weiteren Verbesserungen.