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DMG Mori stellt optimistische Prognose für das vierte Quartal 2023 auf
Bilanz

DMG Mori stellt optimistische Prognose für das vierte Quartal 2023 auf

Der Vorstandsvorsitzende der DMG Mori AG, Alfred Geißler. Foto: DMG Mori
Der Vorstandsvorsitzende der DMG Mori AG, Alfred Geißler. Foto: DMG Mori

Und das, obwohl die gesamtwirtschaftlichen Aussichten global eher trübe sind. Diese Strategie verfolgt das Pfrontener Unternehmen.

DMG Mori zieht Bilanz aus dem vorletzten Quartal diesen Jahres. Vorstandsvorsitzender Alfred Geißler erläuterte: „Das 3. Quartal stand bei der DMG Mori AG ganz im Zeichen der EMO Hannover. Wir sind zufrieden – insbesondere mit der starken Nachfrage nach unseren Automationslösungen. Der intensive Austausch mit unseren Kunden, Partnern und Interessenten hat uns wichtige Impulse für die Zukunft gegeben und deutlich gezeigt: Unsere Technologielösungen rund um die ‚Machining Transformation‘ sind perfekt auf die Bedürfnisse unserer Kunden ausgerichtet für eine noch schnellere, effizientere und nachhaltigere Produktion.“

So hat sich der Auftragseingang bei DMG Mori entwickelt

Die Gesamtwirtschaft und der weltweite Markt für Werkzeugmaschinen waren unverändert geprägt von hohen Rohstoff-, Material- und Energiekosten, der hohen Inflation sowie steigenden Zinsen. Dies belastete weiterhin die Nachfrage nach Investitionsgütern, insbesondere in Europa. Die DMG Mori AG erzielte im 3. Quartal einen Auftragseingang von 598,9 Millionen Euro (-10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr: 664,9 Millionen Euro).

DMG Mori steigert seinen Umsatz

Der Umsatz stieg im 3. Quartal dagegen um sechs Prozent auf 610,2 Millionen Euro an. Die Ertragslage entwickelte sich im 3. Quartal ebenfalls positiv. Das EBITDA lag im 3. Quartal bei 82,6 Millionen Euro. Das EBIT stieg auf 65,1 Millionen Euro, wobei die EBIT-Marge sich auf 10,7 Prozent verbesserte. Das EBT erhöhte sich auf 67,2 Millionen Euro. Das EAT stieg um 19 Prozent auf 47,6 Millionen Euro.

Der Free Cashflow lag im 3. Quartal bei -10,4 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 25,7 Millionen Euro. Zum 30. September 2023 betrug der Free Cashflow 24,5 Millionen Euro. Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist das ein Minus von 84 Prozent.

DMG Mori investiert in Forschung

Das Budget für Forschung und Entwicklung hält die DMG Mori AG stabil auf einem hohen Niveau. 2023 präsentiert das Unternehmen gemeinsam mit seiner Konzernobergesellschaft DMG Mori Company Limited 39 Innovationen – davon 15 Weltpremieren, zwei Automationslösungen, sieben digitale Innovationen, vier Technologiezyklen und fünf DMG Mori Components sowie sechs Neuerungen für noch mehr Nachhaltigkeit.

Das erwartet DMG Mori vom noch laufenden Geschäftsjahr

Die nachlassende Dynamik im Welthandel, anhaltende geopolitische Unsicherheiten und die weiterhin hohen Inflationsraten sowie steigende Zinsen haben die Konjunkturaussichten im weltweiten Werkzeugmaschinenmarkt eingetrübt und werden die Nachfrage nach Investitionsgütern auch in den kommenden Monaten weiter prägen. Laut Oktober-Prognose des VDW und des britischen Wirtschaftsforschungsinstituts Oxford Economics soll der Werkzeugmaschinen-Weltverbrauch 2023 nun sogar um -3,5 Prozent auf 77,7 Milliarden Euro sinken – und das ohne Berücksichtigung von Preissteigerungen und der hohen Inflation.

Aufgrund des stabilen Geschäftsverlaufs und positiver Impulse bei der EMO Hannover bleibt DMG Moria aber zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf. Das Unternehmen bestätigt die Prognosen für das Gesamtjahr erneut: Der Auftragseingang soll rund 2,45 Milliarden Euro erreichen. Beim Umsatz rechnet DMG Mori wir mit rund 2,35 Milliarden Euro. Beim EBIT geht das Unternehmen von rund 170 Millionen Euro aus; der Free Cashflow soll bei rund 80 Millionen Euro liegen. Der weiterhin hoher Auftragsbestand bilde bereits jetzt eine stabile Basis für das kommende Geschäftsjahr, heißt es aus der Unternehmenszentrale in Pfronten.

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