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Allgäu-Walser-Card
Allgäu-Walser-Card

Allgäu-Walser-Card

Sie war 2010 in über 1.750 Terminals im Einsatz, über 7,1 Millionen Mal wurde die Karte eingesetzt und mehr als 1.200 Gastgeber beteiligten sich an den Angeboten. Sie ist ein Renner!

Es bestand Einigkeit darüber, dass die Allgäu-Walser-Card ist ein Erfolgsmodell ist. Dies war unter den Gesellschaftern der Oberallgäu Tourismus Service GmbH (OATS) auf der Gesellschafter-Versammlung in Sonthofen keine Frage. Gesellschafter der OATS sind zu je 1/3 der Landkreis Oberallgäu, Gemeinden des Landkreises und Nachbargemeinden, sowie Unternehmen aus der Privatwirtschaft.

Sechs Millionen Euro wurden 2010 über das Kartensystem abgewickelt

Die Geschäftsführer Birgit Wegner und Ulrich Hüttenrauch zeigten in einem Rückblick die Bedeutung und den Erfolg der Allgäu-Walser-Card auf: über 1.750 Terminals sind im Einsatz, über 7,1 Millionen mal wurde die Karte im Jahr 2010 eingesetzt, über sechs Millionen Euro wurden allein 2010 über das Kartensystem abgewickelt. Mehr als 1.200 Gastgeber beteiligen sich an den „all-inclusive“ Angeboten Oberstaufen PLUS, Bad Hindelang PLUS und Bergbahnticket inklusive Oberstdorf/Kleinwalsertal. Zu den erfolgreichen Produkten auf der technisch vielseitigen Allgäu-Walser-Card zählen auch die direkt auf die Karte buchbaren Skipässe und das ÖPNV Urlauber-Ticket für sieben oder 14 Tage.

Bürgerpakete sind „Renner“ für Einheimische

Aber nicht nur die Gäste profitieren von den umfassenden Angeboten auf der Allgäu-Walser-Card, denn auch die Bürgerpakete einzelner Gemeinden (Oberstdorf, Oberstaufen, Kleinwalsertal) und die Allgäu-Walser-FAN-Card sind echte „Renner“ für Einheimische geworden. Im Jahr 2010 wurde die Ehrenamtskarte neu eingeführt, die als technische Basis ebenfalls das Allgäu-Walser-Card System nutzt. Landrat Gebhard Kaiser betonte als Vorsitzender der Gesellschafter-Versammlung genau diese vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Kartensystems. Leider würden einige Gemeinden das Potential der Karte nicht ausnützen. Die Allgäu-Walser-Card könne viel mehr abbilden, als manche Gemeinden derzeit nutzen.

Nach zehn Jahren wird das System weiterentwickelt

Nach nun etwa zehn Jahren Betrieb soll das System technisch weiterentwickelt und u.a. auf einen leistungsstärkeren Chip in den Karten umgestellt werden. Geprüft werden soll in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit eines überörtlichen „all-inclusive“ Angebotes. Dies kann die Zusammenführung der „all-inclusive“ Angebote einzelner Orte in ein Angebot für das ganze Verbreitungsgebiet der Allgäu-Walser-Card sein. Damit die Basisleistungen der Allgäu-Walser-Card für Gäste attraktiv bleiben, wird auch an der Verbesserung des Ermäßigungsprogramms gearbeitet. Für die Gäste aus Orten ohne „all-inclusive“ Angebote ist dies ein wichtiger Punkt.

Klares Ziel für die Oberallgäu Tourismus Service GmbH ist es die Leistungsfähigkeit des Systems und die Attraktivität der Karte für Gäste und Einheimische auch in der Zukunft weiter zu steigern.

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