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Unfall beim Betriebsausflug: Wer haftet?
D.A.S. Rechtsschutzversicherung

Unfall beim Betriebsausflug: Wer haftet?

Hochseilgarten. Foto: Hartmut910 / pixelio.de
Hochseilgarten. Foto: Hartmut910 / pixelio.de

Bevor der Sommer sein Ende erreicht hat, veranstalten viele Unternehmen ihren Betriebsausflug. An sich eine schöne Sache, doch wer haftet beim Ausflug bei Unfällen?

Ob Klettern im Hochseilgarten, Überlebenstraining im Wald oder eine Radeltour - solche Erlebnisse fördern das Betriebsklima und schweißen Mitarbeiter zusammen. Doch gerade bei actionreichen Betriebsausflügen besteht immer die Gefahr, dass sich einer der Mitarbeiter verletzt. Bei welchen Veranstaltungen und wann genau der gesetzliche Unfallversicherungsschutz gilt, erklärt die D.A.S Rechtsschutzversicherung. Ein Arbeitsunfall liegt dann vor, wenn ein Mitarbeiter während seiner beruflichen Tätigkeit eine Verletzung erleidet und gesundheitliche Schäden als Folge auftreten. dazu zählen auch Unfälle auf dem Hin- oder Rückweg zwischen Arbeitsplatz und Zuhause. Für Schäden durch solch einen Unfall kommt die gesetzliche Unfallversicherung auf. Sie zahlt die Behandlungskosten, Krankengeld und gegebenenfalls eine Rente.      

Wann haftet die gesetzliche Unfallversicherung?

Ob der Betriebsausflug oder die Betriebsfeier auch darunter fallen, klären die Voraussetzungen für einen Arbeitsunfall. Die Bedingungen für einen Arbeitsunfall sind: Die Veranstaltung wurde vom Arbeitgeber oder in seinem Auftrag geplant und es nehmen auch Vorgesetzte teil. Außerdem muss die Veranstaltung allen Mitarbeitern – bei Großbetrieben zumindest allen Beschäftigten einer Abteilung oder anderer betrieblicher Einheiten – offen stehen. Die freiwillige Teilnahme nur eines Teils der Belegschaft an einer Ballonfahrt oder einer Canyoning-Tour wird beispielsweise nicht als Betriebsausflug angesehen – geschieht dabei ein Unfall, stufen ihn die Gerichte nicht als Arbeitsunfall ein. Beim geselligen Beisammensein mit einigen Kollegen im Anschluss an den Ausflug ist der gesetzliche Unfallschutz dagegen nicht mehr gegeben.

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