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Die Verkehrsgemeinschaft Kirchweihtal ist fortan umweltschonender. Seit der Ostallgäuer Klimaaktionswoche fährt in Kaufbeuren nämlich ein Elektrobus. Am 11. Oktober kam es zu einer ersten Probefahrt des neuen Transportfahrzeugs. Das zur Verfügung gestellte Verkehrsmittel wurde dabei von Landrätin Maria Rita Zinnecker und Oberbürgermeister Stefan Bosse inspiziert. Begleitet wurden die Beamten von den RBA Geschäftsführern Dr. Josef Zeiselmeir und Dominic Kuhn. Ebenso nahm standesgemäß Michael Bechteler als Geschäftsführer der Verkehrsgemeinschaft Kirchweihtal teil.
Das ist der neue Bus
Der sogenannte e-Citaro ist ein unauffälliges Fahrzeug der Zukunft. Er unterscheidet sich optisch kaum von einem herkömmlichen Linienbus. Nur in der Höhe lässt sich die Nachhaltigkeit erkennen, da Teile der Batteriezellen im Dach integriert wurden. Wie es Elektromobilität vermuten lässt, finden sich auch hier nahezu geräuschloses Fahren, keine Schaltpausen und volles Drehmoment wieder. Um Busfahrern einen unkomplizierten Umstieg zu gewährleisten, bleibt das Innenleben unverändert. Die Fahrerkabine sowie die Passagierbereiche entsprechen dadurch den Vorgängermodellen.
Ist der Transport verlässlich?
Der elektronischen Fahrzeugnutzung kommt viel Skepsis entgegen, weil die dafür entwickelten Modelle oft eine geringe Reichweite ableisten. Der aktuelle Elektrobus schafft es so mit einer Ladung 200 Kilometer zu fahren. Dies soll für den städtischen Betrieb ausreichend sein. Die Flexibilität sei zukünftig noch größer, wenn mit der nächsten Batterie-Generation noch längere Distanzen möglich werden. Unter sinnvollen Voraussetzungen soll der öffentliche Verkehr so seinen Beitrag zur Energiewende beitragen.
Umweltschutz als Pflichtaufgabe
Als Landkreis Ostallgäu haben wir eine Vorbildfunktion gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. Deshalb suchen wir stetig nach Möglichkeiten, um nachhaltiger in vielen Bereichen zu arbeiten. Die Energie- und Mobilitätswende muss erlebbar sein“, plädiert Maria Rita Zinnecker.
Auch Stefan Bosse spricht mit Überzeugung vom grünen Wandel im regionalen Personenverkehr: „Die Energiewende ist für Kaufbeuren kein Projekt für die nächsten zwei Jahre, sondern über die kommenden Jahrzehnte. Wir als Stadt investieren in verschiedenen Projekten viel Geld und Mühe, um genau an dieser Stelle etwas für die Zukunft zu erreichen.“