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Der Druck, mindestens für jedes Dritte Kind einen Betreuungsplatz anbieten zu können, hängt über vielen Gemeinden wie ein Damoklesschwert. Zwar wurde dieses Ziel bisher leider verfehlt, aber es gibt viele Städte, die große Anstrengungen in diesem Bereich leisten. Dazu gehört auch die Stadt Kaufbeuren. Hier entsteht für rund 650.000 Euro eine neue Kinderkrippe in der Pfarrei St. Peter und Paul. Der Freustaat Bayern und die Stadt Kaufbeuren steuern für das Projekt jeweils 315.000 und 235.000 Euro bei, wobei die Kirchenstiftung St. Peter und Paul die verbleibenden 100.000 Euro selbst trägt. Die Hoffnungen, die in die Kinderkrippe gesetzt werden, sind groß. Eltern können hier von 7:15 bis 16:30 ihre Kinder betreuen lassen. 12 Plätze für Kinder unter drei Jahren wird die Krippe bereitstellen. Im März war der Spatenstich. Oberbürgermeister Stefan Bosse besuchte jetzt mit weiteren Gästen den Rohbau des Gebäudes.
Der Neubau der Kinderkrippe geht gut voran
Die Kindergartenkinder hatten eine ganz besondere Begrüßung für die Gäste vorbereitet. Sie hießen den OB mit dem Lied „Wer will fleißige Handwerker sehn’n?“ herzlich willkommen. Bosse verschaffte sich einen Überblick über den Baufortschritt der Krippe. Die Leiterin des Kindergartens Hildegard Geigenberger, Vertreter der Baufirma Mariner, Bidingen, und des Architekturbüros MSE, Kaufbeuren empfing , sowie Vertreter der Kirchenverwaltung mit Stadtpfarrer Thomas Renftle und Kirchenpfleger Reinhold erörterten die Baupläne. Die geplanten Raumkonzeptionen wurden bei einem Rundgang präsentiert und erläutert. OB Bosse sprach einen besonderen Dank für die tatkräftige Unterstützung und starke Engagement der Kirchen aus. Auch Frau Mandy Klee als Vertreterin des Elternbeirats, die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elfriede Heinrich-Stark und Verwaltungsleiter Franz Holzleitner nahmen an der Veranstaltung teil. Nachdem der Rundgang durch den Rohbau abgeschlossen war, zogen die Besucher ein einstimmiges Fazit. Bei der Schaffung der Betreuungsmöglichkeiten haben die Planer das Wohl der Kinder im Vordergrund.