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Kaufbeuren auch in Zukunft auf dem Eis
Stadt Kaufbeuren

Kaufbeuren auch in Zukunft auf dem Eis

Der ESVK blickt in eine sichere Zukunft. Foto: photographer2222 - Fotolia.com
Der ESVK blickt in eine sichere Zukunft. Foto: photographer2222 - Fotolia.com

Der Eissportverein Kaufbeuren (ESVK) hat keinerlei Eigentumsrechte am Eissportstadion. Dennoch kann davon ausgegangen werden, dass der Puck auch künftig über das Eisfeld flitzt.

Um das Eisstadion weiter nutzen zu können, müssen dringend Sicherungsarbeiten durchgeführt werden. Die Arbeiten beginnen bereits diese Woche. Die drei geschäftsführenden Vorstände haben mit ihrem persönlichen Einsatz und der Unterstützung von Fans, Sponsoren, der Sparkasse Kaufbeuren diese Wendung zu verantworten. Das positive Ergebnis teilten Oberbürgermeister Stefan Bosse und die ESVK-Vorstände Kurt Dollhofer und Karl-Heinz Kielhorn in einem Pressegespräch mit.

Bauarbeiten werden bis September anhalten

Nun beginnen diese Woche die Bauarbeiten am Eisstadion, der Spielverlauf soll ab September wieder aufgenommen werden. In einem ersten Schritt werden die Banden und die ersten Stufenreihen abmontiert und anschließend stützende Bohrpfähle montiert. Parallel dazu werden weitere Arbeiten ausgeschrieben und vergeben. Nach den Bauarbeiten sollen 2.600 Zuschauer im Stadion Platz finden und die kommenden Spiele des ESVK verfolgen können.

Stadt Kaufbeuren ist wichtiger Unterstützer des Projekts

Die Stadt Kaufbeuren investiert in das Umbauprojekt rund eine Million Euro und übernimmt das Stadion für einen symbolischen Euro vom Verein. Zusätzlich stellt die Stadt dem Verein 220.000 Euro als zinsloses Darlehen zur Verfügung. OB Bosse betonte, dass die Unterstützungsmaßnahmen einstimmig von Stadtrat beschlossen worden sind. Mit den Sicherungsarbeiten kann die Restnutzungszeit des Stadions bis Juni 2017 verlängert werden. Inzwischen prüft die Stadtverwaltung mögliche Alternativen für den Eissport in Kaufbeuren. Nach der Restnutzungszeit könnte für den ESVK das Stadion am Berliner Platz oder der Neubau eines Stadions sein. Die Grundlagen und Informationen für die weitere Zukunft werden voraussichtlich erst 2014 feststehen. Die Bürger Kaufbeurens sollen dann über die vom Stadtrat bevorzugte Alternative abstimmen.

Zukunft des ESVK gesichert

Die Zukunftsaussichten sind für den ESVK somit durchgehend positiv und werden erfreut aufgenommen. Vorstandsmitglied Dollhofer sprach dem Oberbürgermeister und dem Stadtrat seinen besonderen Dank aus. Seiner Aussage nach sei der ESVK mit 400 Kindern im Nachwuchsbereich der größte Nachwuchsverein in Deutschland. Vorstand Karl-Heinz Kielhorn brachte in seiner ersten Reaktion zum Ausdruck, wie wichtig dieser Durchbruch auch für die Angestellten im Verein ist. Durch den gesicherten Fortbestand des Vereins, wird er auch seiner Aufgabe als verantwortungsvoller Arbeitgeber gerecht. Kielhorn dankte den Sponsoren für die einmalige Zusammenarbeit, die in dieser Ausnahmesituation mit nur einer Ausnahme ihr Engagement in vollem Umfang aufrecht erhalten haben. 

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