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Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich, dass die neugestaltete Fußgängerzone bereits jetzt eröffnet werden kann: „Auf dieser Sanierung lag ein hoher Erwartungsdruck. Ich kann mich in den letzten Jahren an keine Baumaßnahme erinnern, von der derart viele Bürgerinnen und Bürger betroffen waren. Es war ein enormer Kraftakt. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihre großartige Leistung.“
Münchner Architekturbüro setzte sich im Planungswettbewerb durch
Nach 40 Jahren stand das Herzstück der Kaufbeurer Innenstadt, die Fußgängerzone, vor der Sanierung. In einer zweijährigen Vorbereitungs- und Planungsphase wurde auch ein Planungswettbewerb durchgeführt. Dabei wurden 20 Arbeiten eingereicht. Eine Jury kürte daraus den Sieger, realgrün Architekten aus München, die mit der Detailplanung beauftragt wurden. Im März 2017 war es dann soweit: Der Startschuss für die Umsetzung der Baumaßnahmen fiel.
Erhöhte Fördergelder
Die Kosten für die Sanierung und Neugestaltung der Fußgängerzone belaufen sich auf knapp fünf Millionen Euro. Davon werden 1,1 Millionen Euro durch das Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm IV-Aktive Zentren und den Struktur- und Härtefonds für städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen gefördert. Im Rathaus freut man sich, dass sich Bund und Freistaat an der Investition in die Kaufbeurer Altstadt beteiligen. „Damit können wir Dinge realisieren, die sonst nicht machbar wären, und eine bessere Qualität anstreben, zum Beispiel hochwertige Granitbeläge oder attraktive Ausstattungsgegenstände“, erklärt Helge Carl, Baureferent der Stadt Kaufbeuren.
Mehrere Bauabschnitte parallel in Arbeit
Um die Sanierung möglichst bis zum Jahresende abschließen zu können, wurde immer an mehreren Abschnitten parallel gearbeitet. Diese waren nicht länger als 30 Meter, um zu garantieren, dass Feuerwehr und Rettungsdienst jederzeit die Kaufbeurer Altstadt erreichen konnten. Auch die Belieferung der Geschäfte in der Innenstadt wurde so gewährleistet. Zusätzlich konnte so der Fußgängerverkehr zu den Geschäften während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten werden.
Inzwischen sind die Baumaßnahmen im Wesentlichen abgeschlossen. Die Fußgängerzone wurde mit neuem Pflaster, moderner Ausstattung und neuer Bepflanzung versehen. Restarbeiten werden noch bis Ende des Jahres andauern. Dazu zählen beispielsweise die künftige Straßenbeleuchtung, die Freischaltung des WLAN-Zugangs oder letzte Pflasterarbeiten.