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Für Jugendliche: Bezirk und Bezirksjugendring Schwaben
Bezirk Schwaben

Für Jugendliche: Bezirk und Bezirksjugendring Schwaben

Viele verschiedene Jugendprojekte und Ideen aus Schwaben stellten sich bei dem Empfang vor. Foto: Bezirk Schwaben
Viele verschiedene Jugendprojekte und Ideen aus Schwaben stellten sich bei dem Empfang vor. Foto: Bezirk Schwaben

Der Jugendempfang beeindruckte mit jugendfreundlichen Ideen und Projekten in Schwaben.

Biberbach, Bad Wörishofen, Bodolz, Wertingen oder Wemding haben was mit Augsburg, Kaufbeuren, Kempten und Memmingen gemeinsam: Sie sind besonders jugendfreundlich. Ihre Ideen und Projekte präsentierten sie nun eindrücklich beim 7. Jugendempfang des Bezirks Schwaben. Gemeinsam mit dem Bezirksjugendrings Schwaben stand die Vorstellung unter dem Motto: „Anpacken und handeln – jugendfreundliche Gemeinden in Schwaben stellen sich vor“. Die Vorstellung fand in der Schwäbischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Babenhausen im Landkreis Unterallgäu statt. Neben den oben aufgezählten Kommunen und Städte waren auch Altusrief, Obergünzburg, Sielenbach, Ichenhausen und Illertissen hier vertreten.

Jugendfreundlichkeit in Schwaben

Intention des diesjährigen Jugendempfangs war das Thema Jugendfreundlichkeit innerhalb der Kommunen. Auch sollte diese der Öffentlichkeit wieder ins Bewusstsein gebracht werden. Hintergrund ist der demografische Wandel. Aufgrund dessen werden in vielen Kommunen die Altersgruppen der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den nächsten Jahren abnehmen. Insbesondere für die ländlichen Gemeinden wird es immer wichtiger, dass sie jungen Menschen Identifikations-Möglichkeiten bieten. Auch attraktive Perspektiven sind entscheidend für junge Menschen.

Schwaben setzt Wert auf Kommunikation

Dabei komme es nicht so sehr darauf an, außergewöhnliche Events auf die Beine zu stellen. Viel wichtiger sei es, stetig mit der jungen Generation zu kommunizieren und sie zu erreichen. Man müsse die jungen Menschen in verschiedene Strukturen oder Prozesse mit einbeziehen. Zudem müsse man ihre zahlreichen Ressourcen nutzen oder Räume für ihre Bedürfnisse anbieten. Dies unterstrich der Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert beim Empfang. „Und wir dürfen auch nicht vergessen, den jungen Leuten immer wieder Danke für ihr Engagement zu sagen“, so Reichert im Gespräch mit Moderator Andreas Schales.

Jugend-Projekte aus Schwaben

Gemeinden aus allen zehn schwäbischen Landkreisen und die vier kreisfreien Städte in Schwaben stellten beim Jugendempfang ihre Ideen und Projekte vor. Die „Jubi“ Babenhausen verwandelte sich so in einen  bunten Marktplatz mit Best-Practice-Beispielen erfolgreicher Jugendarbeit aus ganz Schwaben. Für Spaß, Unterhaltung und unerwartete Momente im Programm sorgte die Allgäuer Improvisations-Theatergruppe „Die Wendejacken“.

Kaufbeuren präsentierte sich beim Jugendempfang

Die Stadt Kaufbeuren präsentierte beim Jugendempfang vor allem Projekte aus dem Stadtteil Neugablonz. Das neue Jugendzentrum bietet neben dem „normalen Betrieb“ Jugenddiscos, Konzerte sowie einen Übungsraum für Musikgruppen. Auch ein Veranstaltungsraum für Tanz und Theater, für Feiern und Feste stehen hier zur Verfügung. Sogar eine BMX-Bahn gibt es hier. Außerdem gibt es auf dem „Trümmergelände“ auch einen Kinderspielplatz und eine Grillstelle. An der Mittelschule wurde in der Vergangenheit das Programm „Bildung, Wirtschaft und Arbeit im Quartier“ durchgeführt. Hier haben viele Schüler den Übergang von der Schule in den Beruf erfolgreich absolviert. Als Weiterentwicklung dieses Projekts soll es künftig „Runde Tische zur beruflichen Aus- und Weiterbildung“ geben. Aktive junge Leute in Kaufbeuren erfahren eine besondere Auszeichnung: Sie werden jährlich vom Oberbürgermeister geehrt.

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