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Entwarnung: Keine schädliche Bodenveränderung in Pforzen
Landratsamt Ostallgäu

Entwarnung: Keine schädliche Bodenveränderung in Pforzen

Die Untersuchungsergebnisse der Bodenuntersuchung des Wasserwirtschaftsamtes und des Analytik-Institutes Bioverfahrenstechnik und Umweltanalytik GmbH weisen keine durch den Brand des Bayerischen Wertstoffzentrums (BWZ) verursachte überhöhte Bodenverunreinigung auf. Das Landratsamt Ostallgäu hatte die Untersuchung beauftragt nachdem das BWZ in Pforzen abgebrannt war.

Das Wasserwirtschaftsamt Kempten und das Analytik-Institut Bioverfahrenstechnik und Umweltanalytik GmbH aus Markt Rettenbach haben im Zusammenhang mit dem Brandfall der Bayerischen Wertstoffzentrum GmbH in Pforzen unabhängig voneinander Bodenproben entnommen. Die Proben stammen aus dem umliegenden Gebiet und wurden auf Verunreinigungen und ein mögliches Gefährdungspotenzial hin untersucht.

Vorsorgewerte für Böden unterschritten

Die entnommenen Proben wurden auf Dioxine und Furane überprüft sowie auf Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe, Polychlorierte Biphenyle und Schwermetalle. Das Wasserwirtschaftsamt Kempten und die Bioverfahrenstechnik und Umweltanalytik GmbH stellten unabhängig voneinander übereinstimmend fest, dass bei allen Proben die Vorsorgewerte für Böden unterschritten wurden.

Entwarnung für die Region

Bei keiner Probe wurde eine Überschreitung der Futtermittelgrenzwerte für Dioxine und Furane festgestellt. Die Prüf- und Maßnahmenwerte für die direkte Aufnahme von Dioxinen und Furanen auf Kinderspielflächen wurden ebenfalls an beiden untersuchten Standorten unterschritten. Das Wasserwirtschaftsamt Kempten sieht die Gefahr einer schädlichen Bodenveränderung durch die Untersuchung durch den Brand ausgeräumt. Dieses Ergebnis bestätigt die bereits an den Brandtagen in den betroffenen Gebieten durchgeführten Luftmessungen, die ebenfalls keine erhöhten Schadstoffwerte ergaben.

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