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Die gute und intensive Zusammenarbeit der Verbandsgemeinden für einen nachhaltigen Tourismus hat Landrätin und Verbandsvorsitzende Maria Rita Zinnecker bei der jährlichen Mitgliederversammlung des Tourismusverbands Ostallgäu e.V. hervorgehoben. Diese sei beispielgebend für viele weitere Regionen. „Gemeinden und Landkreis ziehen im Ostallgäu gemeinsam an einem Strang“, sagte Zinnecker.
„2022 war ein sehr intensives Jahr und wir konnten viele richtungsweisende Projekte unserer Strategie im Tourismusverband umsetzen oder auf den Weg bringen“, sagte Zinnecker zum vergangenen Geschäftsjahr. Über allem stehe immer das Ziel höchster Lebens- und Freizeitqualität im Ostallgäu. Dabei würden vor allem die Einheimischen in den Mittelpunkt der Verbandsmaßnahmen gestellt. Einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende leistet der Verband beispielhaft in Zusammenarbeit mit den Nachbarregionen mit einer aktuell laufenden Konzeptstudie für einen freizeitorientierten Ringbus rund um das Ammergebirge.
Die Zusammenarbeit von Tourismus und Regionalerzeugung wurde mit dem Tourismusforum 2022 Regionale Produkte und den Ostallgäuer Genusstagen weiter gestärkt. Mit einer Innenmarketingkampagne und dem zugehörigen Magazin WIR adressierten Tourismusverband und Landkreis explizit Einheimische mit dem Ziel eines starken Tourismusbewusstseins und -akzeptanz in der Region. Und zur Unterstützung touristischer Betriebe wurde 2022 eine gemeinsame Qualifizierungsoffensive der Arbeitsagentur und Füssen Tourismus und Marketing gestartet. Mit gezielten Weiterbildungsmaßnahmen unterstützen die Partner touristische Betriebe in der Gewinnung und Bindung von Fach- und Arbeitskräften.
„2023 ist und wird nicht weniger intensiv“, gab Zinnecker einen Ausblick auf die kommenden Monate. So werde der Tourismusverband unter anderem gemeinsam mit dem Landkreis mit der Umsetzung des Besucherlenkungskonzepts „Dein Freiraum. Mein Lebensraum.“ im südlichen Ostallgäu starten und hierdurch einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Naturräume leisten. Die Weichenstellungen der Verbandsarbeit und die vorgestellten Projekte und Maßnahmen begrüßten die Vertreter der Mitgliedsgemeinden mit breiter Zustimmung zur Wirtschaftsplanung 2023. Knapp 170.000 Euro plant der Tourismusverband im laufenden Jahr in die gemeinsamen Entwicklungsprojekte zu investieren.