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„Das wirtschaftliche Umfeld für die Landtechnikindustrie bleibt herausfordernd“, soPeter-Josef Paffen. Trotzdem hat sich der Landtechnik-Hersteller weltweit hohe Ziele gesteckt. Um diese zu verwirklichen, investiert Fendt weiterhin intensiv in Forschung und Entwicklung. Rund 60 Millionen Euro sind es allein in diesem Jahr.
Geschäfte verlaufen stabil nach Plan
„Im Jahr 2015 erreichten wir einen Traktorenabsatz von 13.678 Einheiten. Zusammen mit den Fendt Erntemaschinen und einer strikten Ausgabendisziplin konnten wir so im vergangenen Jahr wieder ordentliche Zahlen beim Umsatz und Ergebnis einfahren“, machte der Vorsitzende der Geschäftsführung deutlich.
Niedrige Weltmarktpreise für landwirtschaftliche Produkte verschärfen den Wettbewerb
2016 hat sich der Wettbewerb um Stückzahlen und Marktanteile weiter verschärft. Trotzdem laufen die Geschäfte bei Fendt ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Ziel ist ein Absatz von 13.500 Fendt Traktoren, ein leicht steigender Absatz von Fendt Mähdreschern und Ballenpressen sowie ein stabiler Absatz der Feldhäcksler Fendt Katana. Im Bereich Futter-Ernte-Technik beginnt die Auslieferung der ersten Maschinen jetzt im September. Bis zum Jahresende gehen noch über 500 Fendt Mähwerke, Wender und Schwader in den Markt. Die Markteinführung für den Fendt Vario-Liner beginnt im Jahr 2017.
Niedrige Investitionsbereitschaft hält weiter an
Im Jahr 2015 ging der Traktorenmarkt in Deutschland nach einer mehrjährigen stabilen Phase um rund sieben Prozent deutlich zurück. „Mit 5.493 Zulassungen erreichten wir wie im Jahr zuvor einen Marktanteil von 17 Prozent. Im ersten Halbjahr 2016 stehen wir in der Traktorenliga mit einem Marktanteil von 19,7 Prozent an erster Stelle. Allerdings setzte sich die rückläufige Marktentwicklung aufgrund der niedrigen Investitionsbereitschaft mit einem Minus von 9,7 Prozent weiter fort. Unser Ziel ist, die gute Marktposition in Deutschland bis zum Jahresende zu halten, beziehungsweise leicht auszubauen“, sagte Paffen. Über 90 Prozent der Fendt Traktoren und Erntemaschinen gehen in die Region West- und Zentraleuropa. „Oberstes Ziel ist, mittelfristig den Fendt Marktanteil in Europa von aktuell 8,3 Prozent kontinuierlich auf zehn Prozent zu steigern.“
Fendt will Marktpräsenz auch innerhalb Europas steigern
In Deutschland, Frankreich, Niederlande, der Schweiz und Österreich hält Fendt bereits Marktanteile zwischen zehn und 20 Prozent. Hier will der Landtechnik-Hersteller seine Präsenz weiter ausbauen. Auch die EU-Länder Großbritannien, Spanien, Italien, Skandinavien und allen zentraleuropäischen Ländern hat Fendt im Visier. Der Marktanteil in diesen Ländern liegt derzeit im Schnitt bei rund fünf Prozent. „Wir gehen davon aus, dass in jedem einzelnen Land in Europa ein Marktanteil von zehn Prozent für Fendt machbar ist“, so Peter-Josef Paffen.
Mitarbeiter-Zahl bei Fendt geht leicht zurück
Ende Dezember 2015 waren 4.220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den vier deutschen AGCO-Standorten Marktoberdorf, Asbach-Bäumenheim, Hohenmölsen und Feucht beschäftigt. Zur Jahresmitte lag die Beschäftigung mit 4.203 etwas unter dem Vorjahreswert. Fendt führt dies auf die weiter steigende Produktivität im Unternehmen zurück.