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4. AGCO Africa Summit: AGCO investiert in Afrika
AGCO GmbH

4. AGCO Africa Summit: AGCO investiert in Afrika

Rob Smith, H.E. Joaquim Alberto Chissano, Christian Schmidt, H.E. Sir Quett Ketumile Joni Masire, Martin Richenhagen. Foto: AGCO
Rob Smith, H.E. Joaquim Alberto Chissano, Christian Schmidt, H.E. Sir Quett Ketumile Joni Masire, Martin Richenhagen. Foto: AGCO

Die AGCO GmbH veranstaltete vor kurzem den vierten AGCO Africa Summit in der Hauptstadt Berlin. Hier wurden die Fortschritte der Landwirtschaft in Afrika vorgestellt, welche zum Großteil dem privaten Sektor zu verdanken sind. Es wurde verdeutlich, das Landwirtschaft nicht nur ein Entwicklungsthema, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftszweig ist. 

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Der vierte AGCO Africa Summit, ausgerichtet von AGCO, Bayer CropScience, DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft und Rabobank, fand vor kurzem in Berlin statt. Die diesjährige Veranstaltung stellte die Fortschritte in der afrikanischen Landwirtschaft vor, welche größtenteils durch den privaten Sektor angeregt wurden.

Landwirtschaft ist ein entscheidender Faktor für die afrikanische Wirtschaft

Anhand von mehreren Beispielen wurde auf dem Gipfel gezeigt, dass es sich bei der Landwirtschaft nicht nur ein Entwicklungsthema handelt. Diese ist zudem ein wichtiger Wirtschaftszweig. „Die Versorgung mit Lebensmitteln sicherzustellen, hat für viele afrikanische Regierungen Priorität, da sie es sich kaum leisten können, ausreichend Nahrungsmittel für die rasant wachsende Bevölkerung zu importieren. Vor allem vor dem Hintergrund, dass es in vielen Ländern noch Agrarflächen gibt, die noch nicht oder nur unzureichend genutzt werden“, sagte Martin Richenhagen, AGCO Chairman, President und CEO. „Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, starke Partnerschaften mit Regierungen, dem privaten Sektor und Entwicklungsgesellschaften entlang der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette einzugehen. Jeder Partner spielt eine wichtige Rolle. Wir bei AGCO setzen uns gezielt für den Ausbau der nachhaltigen Mechanisierung der Landwirtschaft in Afrika ein.“

AGCO investiert in Afrika

AGCO ist weltweit tätig in den Bereichen Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Traktoren und Landmaschinen. Dabei bildet auch die Vermittlung von landwirtschaftlichem Fachwissen einen wichtigen Teil von AGCOs Afrika-Strategie. Dazu kommt der Ausbau des lokalen Vertriebsnetzwerks durch Initiativen wie die Future Farm, ein Trainings- und Modellfarm-Konzept. „Afrika ist für AGCO ein wichtiger Wachstumsmarkt und nachhaltige Mechanisierung ist der Kernbestandteil unserer Strategie“, sagte Rob Smith, AGCO Senior Vice President und General Manager, Europe, Africa and Middle East.

Nachhaltige Mechanisierung – AGCO will für seine Kunden erreichbar sein

Letztes Jahr im Mai führte AGCO die neue Traktoren-Generation „Global Series Tractor“ in Afrika ein. Dieses Projekt ist die größte Produktionsinvestition in AGCOs Firmengeschichte. „Für AGCO bedeutet ‚nachhaltige Mechanisierung’, dass wir unsere Produkte gezielt für den afrikanischen Markt entwickeln und dort herstellen, dass wir unsere Kunden in der optimalen Bedienung, Wartung und Instandhaltung unserer Landmaschinen schulen und dass wir erstklassige Unterstützung durch unser weitläufiges Vertriebsnetz in Afrika anbieten“, so Rob Smith.

Gute Resonanz bei der vierten AGCO Africa Summit

Der AGCO Africa Summit wuchs in den vergangenen vier Jahren kontinuierlich an. Im letzten Jahr lag der Fokus auf Innovationen und der Frage, wie die afrikanische Landwirtschaft verbessert und damit die Produktivität der Landwirte vergrößert werden kann. Dieses Jahr lag der Fokus auf Kooperationen, die im Agrarsektor zur Umsetzung von Ideen und Projekten geformt werden müssen. Unter den Gästen waren unteranderem H. E. Joaquim Alberto Chissano, ehemaliger Präsident, Republik Mosambik, H. E. Sir Quett Ketumile Joni Masire, ehemaliger Präsident der Republik Botswana und Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft.

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