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Der erste wichtige Schritt in Richtung Zukunftslösung für ein Hallenbad im Norden des Landkreises Günzburg ist geschafft: Der Zweckverband „Hallenbad Nord“ wurde am vergangenen Mittwoch offiziell aus der Taufe gehoben.
Viele Partner müssen an einem Strang ziehen
Die Vertreter des Landkreises Günzburg, der Städte Günzburg und Leipheim, der Märkte Burtenbach, Jettingen-Scheppach und Offingen sowie der Gemeinden Bibertal, Bubesheim, Gundremmingen, Kammeltal, Kötz und Rettenbach trafen sich zur Gründungs-Versammlung im Sitzungssaal des Landratsamtes Günzburg. Zuvor hatte die Regierung von Schwaben als Rechtsaufsichts-Behörde die Verbandssatzung genehmigt und amtlich bekannt gemacht.
Standortfrage noch nicht geklärt
Aufgabe des Zweckverbandes ist es, das sanierungsbedürftige Garten-Hallenbad Leipheim vom Landkreis zu übernehmen und ergebnisoffen eine nachhaltige Zukunftslösung zu erarbeiten und umzusetzen. Dies kann sowohl eine Sanierung des bestehenden Bades als auch die Errichtung eines Neubaus, für den der Standort allerdings noch zu klären wäre, bedeuten.
Entscheidung fällt Mitte 2018
Die Übernahme des Hallenbades in Leipheim ist erst zum 1. Januar 2018 vorgesehen. Bereits zuvor soll zeitnah mit der Untersuchung der verschiedenen Lösungs-Varianten begonnen werden. Hierzu hat sich die Verbands-Vversammlung dafür ausgesprochen, einen Projektsteurer zur fachlichen Begleitung zu beauftragen und einzusetzen. Eine Entscheidung über die Zukunftslösung soll bis Mitte nächsten Jahres erfolgen.
„Heute beginnt ein neues Kapitel für ein Hallenbad“
Zum Vorsitzenden des Zweckverbandes wurde aus der Mitte der Verbandsversammlung Matthias Kiermasz, 1. Bürgermeister der Gemeinde Kammeltal, gewählt. Als seine Stellvertreterin ist ebenfalls per Wahl die 1. Bürgermeisterin der Gemeinde Rettenbach, Sandra Dietrich-Kast, berufen worden. „Heute beginnt ein neues Kapitel für ein Hallenbad im nördlichen Landkreis“, so der neu gewählte Zweckverbandsvorsitzende Kiermasz. „Die Bürger in der Region erwarten von uns Entscheidungen und in guter kommunaler Partnerschaft werden wir in den kommenden Monaten zu einer tragfähigen Lösung kommen.“