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Im zweiten Quartal 2012 soll das neue Breitbandnetz in den Günzburger Stadtteilen Nornheim und Leinheim in Betrieb gehen. Dann können rund 500 Haushalte und etwa 30 Unternehmen und Betriebe in den beiden Ausbaugebieten über die neue Infrastruktur mit einer Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s im Internet surfen. Am vergangenen Donnerstag, 06.10.2011 fand der offizielle Spatenstich der für das Breitbandnetz notwendigen Bauarbeiten statt. Das Projekt setzen LEW TelNet und M-net gemeinsam um. Durch den Einsatz der Glasfasertechnologie werden besonders hohe Bandbreiten von derzeit bis zu 50 Mbit/s möglich - ein Vielfaches dessen, was ein Standard-DSL-Anschluss oder Funklösungen zu leisten vermögen. Anders als bei anderen Infrastrukturen wie beispielsweise auch der neuen Mobilfunk-Technologie stehen diese hohen Bandbreiten auch dann zur Verfügung, wenn sehr viele Anwender parallel ins Internet gehen.
5 Kilometer neue Glasfaser- und Kupferleitungen
LEW TelNet verlegt dafür rund fünf Kilometer neue Glasfaser- und Kupferleitungen in den beiden Günzburger Stadtteilen. Ausgehend vom nächstgelegenen Netzknotenpunkt der LEW TelNet im Umspannwerk Günzburg verbinden sie an vier zentralen Punkten in den Stadtteilen die vorhandenen Telefonleitungen mit dem Breitbandnetz der LEW TelNet. M-net wiederum investiert in technisches Equipment zur Realisierung der innovativen VDSL-Technik. Nach Abschluss der Arbeiten wird M-net in den genannten Stadtteilen auf Basis der neu geschaffenen Infrastruktur hochmoderne Internetzugänge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s bereitstellen.
Breitband-Infrastruktur ist zukunftssicher
Der Freistaat Bayern fördert das Vorhaben im Rahmen seines Programms zum Ausbau der Breitbandversorgung im ländlichen Raum. An den Investitionen für den Aufbau der neuen Glasfaser-Infrastruktur beteiligen sich außerdem die Stadt Günzburg sowie LEW TelNet und M-net. „Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Stadt“, sagte Gerhard Jauernig, Oberbürgermeister der Stadt Günzburg, bei dem offiziellen Spatenstich. „Bisher kamen die Bürgerinnen und Bürger in Leinheim und Nornheim nur mit äußerst geringen Geschwindigkeiten ins Internet. Künftig verfügen wir über eine zukunftssichere Breitband-Infrastruktur. Sie stellt eine wesentliche Basis für die weitere Entwicklung der gesamten Stadt dar, denn für Unternehmen und Selbstständige, aber auch Privatnutzer ist eine gute Breitbandanbindung entscheidend bei der Standortauswahl.“
Bedarf an schnellem Internet ist noch nicht gedeckt
„Wir setzen in der Region Bayerisch-Schwaben insgesamt 43 Breitbandprojekte in Kommunen um. 14 dieser Hochleistungsbreitbandnetze sind bereits in Betrieb. Diese Woche erfolgt bereits eine weitere Inbetriebnahme und einige weitere Gemeinden werden noch in diesem Jahr mit Höchstgeschwindigkeit ans Internet angebunden“, sagte LEW-Vorstandsmitglied Dr. Markus Litpher. „Das zeigt, dass Infrastrukturbetreiber wie LEW TelNet das drängende Problem der Breitbandversorgung im ländlichen Raum nachhaltig lösen können.“ LEW TelNet setzt bei seinen Breitbandkonzepten auf Glasfasertechnologie. Diese Infrastruktur gilt als besonders leistungsstark und langlebig und garantiert damit einen optimalen Einsatz der getätigten Investitionen.
Ein neues Zeitalter beginnt
Die künftig von M-net verfügbaren Telefon- und Internetanschlüsse liefern mit bis zu 50 Mbit/s ein Vielfaches an Geschwindigkeit, was ein Standard-DSL-Anschluss heute zu leisten vermag. „Mit dem Spatenstich beginnt heute der Countdown für den Start in ein neues Internet-Zeitalter in Günzburg“, sagte Anton Schneid, Leiter der M-net Niederlassung Ulm. „Der Anschluss liefert Qualitäts- und Leistungsparameter, wie sie derzeit sogar nur in wenigen Städten Deutschlands zur Verfügung stehen.“
Auch Dritte dürfen das Glasfasernetzt nutzen
Die Erschließung der Stadtteile Nornheim und Leinheim mit zukunftsfähigen Breitband-Internetanschlüssen reiht sich in ähnlich konzipierte Projekte ein, die von M-net bereits in mehreren Kommunen Schwabens, in Franken, aber auch in München und Augsburg angegangen worden sind. Die Netzbetreiber werden auch Dritten den Zugang zum Glasfaser-Netz diskriminierungsfrei und transparent zur Verfügung stellen.