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Normalerweise tummeln sich Eltern mit ihren Kindern auf dem Aussichtsturm im Legoland Günzburg oder im Hochseilgarten des Feriendorfs. Doch Mitte Mai wurde das Legoland zum Schauplatz für eine Höhenrettungsübung. In bis zu 50 Metern Höhe haben Rettungskräfte der Berufsfeuerwehren München und Augsburg, die SAR-Bundeswehr-Helikopter-Staffel aus Niederstetten sowie das Hubschrauberunterstützungsteam aus Neuburg an der Donau verschiedene Einsätze trainiert.
Laut dem Legoland konnten sie sich so unter realistischen Bedingungen auf außergewöhnliche Einsätze vorbereiten. Aus Sicht der Geschäftsführerin des Legoland Deutschland Resorts, Manuela Stone, bietet der Freizeitpark die perfekte Umgebung für solch eine Übung. „Auch wenn unser Resort kein typisches Einsatzgebiet für Luftrettungen ist, freuen wir uns sehr, dass wir dazu beitragen konnten, dass sich die regionalen Teams optimal auf ihre außergewöhnlichen Einsätze vorbereiten können“, so Stone weiter.
Statt Übungspuppen wurden echte Freiwillige an Seilen von Helikoptern hochgezogen. Um den Betrieb im Legoland nicht zu stören, fand die Übung außerhalb der Öffnungszeiten statt.
Für die SAR-Bundeswehr-Helikopter-Staffel war die Übung realistischer als Trainings der Bundeswehr. „Im Legoland konnten wir Herausforderungen üben, die sogar über unsere regulären Trainings bei der Bundeswehr hinausgehen. Die realistische Umgebung und die Zusammenarbeit mit echten Freiwilligen statt Übungspuppen sind einzigartig und extrem wertvoll für uns“, heißt es von der SAR-Bundeswehr-Helikopter-Staffel.
Aufgrund der positiven Rückmeldungen soll die Höhenrettungsübung auch 2026 wieder im Legoland stattfinden. Die Vorbereitungen laufen laut dem Legoland bereits.