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Förderung soll Hebammenversorgung an Kreiskliniken Günzburg und Krumbach stärken
Förderprogramm

Förderung soll Hebammenversorgung an Kreiskliniken Günzburg und Krumbach stärken

Robert Wieland ist der designierte neue Vorstand der Kreiskliniken Günzburg-Krumbach.
Robert Wieland ist der designierte neue Vorstand der Kreiskliniken Günzburg-Krumbach. Foto: Foto Behrbohm Augsburg

Die Kreiskliniken Günzburg und Krumbach erhalten eine Förderung von Landkreis und Freistaat. Ziel ist, die geburtshilfliche Hebammenversorgung zu stärken und zusätzliche Rufdienste abzusichern. Die Details.

Im Rahmen des Geburtshilfe-Förderprogramms des Freistaats Bayern fließen dem Kommunalunternehmen Kreiskliniken Günzburg-Krumbach für das Jahr 2024 insgesamt 50.040 Euro zu. Davon stammen 36.440 Euro aus staatlichen Fördermitteln, weitere 13.600 Euro übernimmt der Landkreis Günzburg als kommunaler Eigenanteil.

Zusätzliche Rufdienste der Hebammen

Die Kreiskliniken wollen die Fördermittel gezielt einsetzen, um die Tag- und Nachtrufdienste der Hebammenteams auszubauen. Damit soll die Versorgung von Schwangeren und Gebärenden weiter verbessert und die Dienstbelastung innerhalb der Teams abgefedert werden.

Nach Ansicht von Günzburgs Landrat Dr. Hans Reichhart und Klinikvorstand Robert Wieland leistet die Förderung einen entscheidenden Beitrag, um eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige Betreuung von Mutter und Kind vor, während und nach der Geburt langfristig sicherzustellen.

Was ist das Geburtshilfe-Förderprogramm?

Ziel des Geburtshilfe-Förderprogramms ist es, die geburtshilfliche Hebammenversorgung in Bayern flächendeckend zu sichern. Für jedes neugeborene Kind sind dabei pauschal 40 Euro vorgesehen. Die Fördersumme speist sich aus dem „Zukunftsprogramm Geburtshilfe“, das jährlich mit insgesamt fünf Millionen Euro ausgestattet ist.