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Fördergelder für „Fußballgolf Schwaben“ in Leipheim
CSU-Landtag

Fördergelder für „Fußballgolf Schwaben“ in Leipheim

Weg mit dem Schläger - Fußballgolf ist eigentlich das Gleiche wie normales Golf, nur mit dem Fuß, Foto: Fotolia DL
Weg mit dem Schläger - Fußballgolf ist eigentlich das Gleiche wie normales Golf, nur mit dem Fuß, Foto: Fotolia DL

Das Runde muss ins Runde. Der Freistaat Bayern und die Europäische Union fördern eine neue Fußballgolfanlage in Leipheim. Der Tourismus sowie die Region selbst sollen von dem Projekt profitieren.

Golf wird in unseren Breiten oft als elitärer und vor allem teurer Sport wahrgenommen. Es ist ein herausforderndes Spiel über Genauigkeit und Präzision. Den Durchschnittsdeutschen scheint es nicht auf breiter Ebene anzusprechen. Fußball ist allerdings der primäre Volkssport der Deutschen. Ein Zeitvertreib, die die besten Aspekte beider Sportarten verbindet, ist Fußballgolf. Das in Schweden in den 1980er Jahren erfundene Spiel ist genau das, wonach es sich anhört. In einer Golf-ähnlichen Anlage gibt es mehrere Spielfelder, auf denen man einen Fußball über Hindernisse wie Bunker, Hügel und andere besondere Hindernisse in das Ziel befördern muss. Natürlich muss das alles mit besonders wenigen Schüssen geschehen. Nun fördert der Freistaat und die Europäische Union eine neue Fußballgolfanlage in Leipheim mit mehr als 34.000 Euro. Ein Vorhaben, dass vor allem der Region zugutekommt.

In Skandinavien gibt es hunderte solcher Anlagen

Das Projekt wird von Thomas Buhl in der Nähe des ehemaligen Fliegerhorsts Leipheim und dem Landgasthof Waldvogel realisiert. Die 16 bis 18 und jeweils zwischen 20 bis 180 Meter langen Bahnen werden auf einer Gesamtfläche von 3,5 Hektar entstehen. Neben den Bahnen sind auch ein Kassenhäuschen mit Balllager, Lagerräume, ein Beachsoccerplatz, ein Kinderspielplatz, Toiletten und sanitäre Einrichtungen, ein Grillplatz mit Holzpavillon sowie die Ausweisung von Parkplätzen geplant. In den Monaten vom April bis Oktober soll die Anlage geöffnet sein. Insgesamt wird das Projekt 191.000 Euro kosten. Die Förderung von 34.000 Euro wird jeweils zur Hälfte zwischen dem Freistaat und der Europäischen Union aufgeteilt.

Alleinstellungsmerkmale und Nutzung von Synergieeffekten

Landtagsabgeordneter Alfred Sauter hat Vertrauen in das Projekt: „Mit der Errichtung der Fußballgolfanlage kann das touristische Profil der Region gestärkt werden. Gleichzeitig werden auch die Bereiche Lebensqualität und Generationenübergreifende Angebote unterstützt.“ Die Anlage soll Spiel und Spaß für die Region aber auch für Besuchern von außerhalb bieten. Es ist der erste Fußballgolfplatz dieser Art in einem Umkreis von 50 Kilometern. Die Aktionsgruppe Schwäbisches Donautal und die ganze Region stehen hinter dem Projekt. So soll die Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit der Region im Tourismus erhöht werden. Durch die Anlage werden ein bis zwei Vollzeitstellen sowie zwei bis drei Minijobs entstehen. Für Donautal-Aktiv hat das Projekt wegen der Zusammenführung der Handlungsfelder „Vital-Tourismus & Freizeit“ (Profilierung und Qualifizierung der Region Schwäbisches Donautal im Bereich touristischer Angebote) und „Vitale Gemeinden & Bürgerschaftliches Engagement“ (Schaffung von Arbeitsplätzen, Förderung Familienfreundlichkeit, Steigerung der Lebensqualität) eine besondere Bedeutung. 

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