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Die Munk Group hat das Jahr 2023 mit einem Umsatzplus abgeschlossen und seine Produktkapazitäten ausgeweitet. Im vergangenen Jahr wurden sie deshalb für ihr konstantes Wachstum erneut mit dem Preis Bayerns Best 50 ausgezeichnet. So soll es auch in Zukunft weiter gehen, denn nach weiteren Investitionen am Hauptsitz in Günzburg sieht sich das Familienunternehmen mit seinen über 400 Mitarbeitern gewappnet für weiteres Wachstum.
„Ich bin mächtig stolz auf unsere gesamte Mannschaft. Wir haben den Planumsatz erneut deutlich übertroffen und darüber hinaus pünktlich zum Jahresende mit der Umstellung der Produktionsabläufe in Günzburg auch den nächsten großen Meilenstein in unserem langfristigen Projekt Zukunft Munk abgeschlossen“, erklärt der Geschäftsführer der Munk Group, Ferdinand Munk.
Nach der Neuausrichtung des Unternehmens unter dem Dach der Munk Group und der Eröffnung des neuen Standorts für den Geschäftsbereich Munk Rettungstechnik in Leipheim im Jahr 2021, sowie der Inbetriebnahme des neuen Produktions- und Sägezentrums in Günzburg im Jahr 2022 war die Umstrukturierung der Fertigungsabläufe das nächste große Teilprojekt. Dieses wurde jetzt zum Jahresende mit dem Umzug und der deutlichen Erweiterung der Schweißerei in einer größeren, neu ausgebauten Halle abgeschlossen.
In der neu bezogenen Schweißhalle ließen Ferdinand Munk und sein Team zusätzliche Schweißkabinen installieren, wodurch die Schweißerei nun über 20 Prozent mehr an Handschweißarbeitsplätzen mit bedarfsgerechter Schweißraum-Absaugung und energieeffizienter Warmluftrückführung verfügt. Die Schweißkabinen lassen sich vom Schweißer individuell und ergonomisch nach seinen Arbeitsabläufen gestalten und wurden mit einer individuell regelbaren LED-Beleuchtung ausgestattet. Als Highlight zählt der neue Kombi-Schweißroboter, der die bisherigen Kapazitäten für robotergesteuertes Schweißen der Munk Group verdoppelt und nicht nur Aluminium, sondern auch Stahl schweißen kann. „Mit der Umstrukturierung der Produktion können wir die Prozesse optimieren und unsere Kapazitäten deutlich ausweiten. Wie das erneute Wachstum im Geschäftsjahr 2023 zeigt, ist das genau der richtige Weg.“, führt Munk weiter aus.
Diese Ausrichtung der Munk Group bestätigte die Auszeichnung Bayerns Best 50. Diesen renommierten Preis des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie erhielt die Munk Group für ihr konstantes Wachstum in den vergangenen fünf Jahren. Dies bestätigte auch der Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert bei der Preisverleihung. Wie bedeutend die Entwicklungen der Munk Group im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit sind, dokumentierte im Jahr 2023 die Berufsgenossenschaft Holz und Metall. Gleich zweimal zeichnete sie die Munk Group mit ihrem Sicherheitspreis aus.
Individuelle Sonderlösungen waren im vergangenen Jahr besonders hoch in der Nachfrage. Munk erklärt im Bezug darauf erfreut: „Unsere Sonderkonstruktionen entwickeln wir mit einem Projektteam ganz individuell nach den Bedürfnissen der Auftraggeber. Dass unsere Lösungen bei vielen Großprojekten und gerade in allen Branchen der Industrie zum Einsatz kommen, zeigt, dass die Verantwortlichen die Arbeitssicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeitenden als höchstes Gut erkannt haben.“ Auch auf wichtigen Leitmessen unterschiedlicher Zielbranchen sei Munk vertreten gewesen und habe unzählige Gespräche geführt und Kontakte geknüpft.
Aber nicht allein Sonderkonstruktionen, sondern auch Produktinnovationen im branchenweit umfassenden Seriensortiment standen hoch im Kurs. Neuheiten wie die erste in Deutschland gefertigte Stufenleiter aus glasfaserverstärkten Kunststoffprofilen, die neue Variante des Ein-Personen-Gerüsts FlexxTower mit vorlaufendem Sicherungsgeländer und das mobile Sicherheitssystem SafeCaddy der Munk Rettungstechnik waren ein voller Erfolg.
Für 2024 sollen weitere Innovationen in den Startlöchern stehen, allen voran die neue Ergo-Plattform für Rollgerüste. Die Gerüstplattform aus Kompositwerkstoff ist dank ihrer Materialbeschaffenheit nicht nur sehr langlebig, sondern um bis zu 40 Prozent leichter als die herkömmlichen Plattformen. Dadurch sorgt sie für ein Plus an Ergonomie und eine geringe Belastung der Arbeitskräfte. Neu ist auch das FlexxGuard-Sicherheitsgeländer im flexiblen Baukastensystem, das aus teleskopierbaren Geländern, Sicherungstüren und Geländerpfosten besteht. Es lässt sich werkzeuglos und hochindividuell kombinieren, um Gefahrenstellen abzusichern.
Laufend sollen neue Lösungen für mehr Arbeitssicherheit entwickelt werden, wofür der intensive Austausch mit Experten genutzt werden soll. „So wissen wir stets, wo gerade ein besonderer Bedarf besteht“, so Munk. Eine bedeutende Rolle spielen hier auch 2024 wieder die wichtigsten Messen der Zielbranchen. Die Vor-Ort-Präsenz bei Kunden und Handelspartners in Deutschland und Österreich bleibt ein wichtiger Faktor im Service- und Vertriebskonzept der Munk Group. Nach über 300 Roadshow-Terminen im Jahr 2023 macht sich das Familienunternehmen auch 2024 wieder auf den Weg, um ihre Kunden persönlich vor Ort zu beraten. „Der direkte Austausch von Mensch zu Mensch ist und bleibt unser wichtigstes Beratungsinstrument“, verspricht Ferdinand Munk.
Auch Investitionen stehen weiter auf dem Plan. 2024 möchte die Munk Group mit einer neuen Photovoltaik-Anlage einen weiteren Schritt in Richtung Energie-Autarkie gehen. Diese soll jährlich 250 MWh an grüner Energie liefern und etwa 110 Tonnen an CO2-Emissionen pro Jahr einsparen wird. Die Anlagen auf den Dächern der Munk Group sollen 1.079 kwP produzieren, das entspricht dem Bedarf von 280 Vier-Personen-Haushalten. „In den kommenden Monaten werden wir weiter Schritt für Schritt an der Zukunft Munk arbeiten, um das volle Potenzial ausschöpfen zu können“, erklärt Munk. Produktion, Lager und weitere Bereiche sollen umgesiedelt und erweitert werden, um die internen Prozesse weiter zu optimieren und Kapazitäten zu erhöhen.