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Nach einer Statistik des deutschen Skiverbandes entspricht das bis zu 60.000 verletzten deutschen Ski- und Snowboardfahrern pro Jahr. Wie der GDV herausgefunden hat, sind Sportunfälle bei Männern und Frauen dabei durchaus unterschiedlich: Verletzen sich Frauen beim Sport, geschieht dies meist auf der Piste, Männer haben nur im Fußball ein noch größeres Verletzungsrisiko. Ohne ausreichenden Versicherungsschutz kann ein Unfall auf der Piste schnell sehr teuer werden. Grund genug für die Versicherungsexperten von transparo, zu untersuchen, welche Versicherungen für Wintersportler wirklich wichtig sind.
Privathaftpflichtversicherung
Die wichtigste Versicherung ist ohne Zweifel die Privathaftpflicht. Sie ist ein absolutes Muss, egal ob im Schnee oder auf der Straße. Sie springt ein, wenn jemand einen Schaden bei anderen verursacht. Geschieht dies unversichert, muss er für Behandlung, Schmerzensgeld, sowie Verdienstausfall oder Schadensersatz aufkommen – im Extremfall mit dem kompletten Vermögen.
Auslandskrankenversicherung
Auch wenn der Winter in Deutschland bisher noch auf sich warten lässt, sieht das im benachbarten Ausland ganz anders aus: Österreich, die Schweiz und Italien melden „Ski und Rodel gut“. Für Fahrten ins Ausland gehört neben einer Privathaftpflicht eine Auslandskrankenversicherung zu den absoluten Pflichtversicherungen. Gewöhnlich ist die Police nicht teuer, kann im Falle eines Falles aber sehr wertvoll werden. So werden zum Beispiel Kosten für einen eventuell notwendigen Krankenrücktransport von keiner gesetzlichen Krankenkasse übernommen, zudem nicht alle Kosten für Behandlungen in Europa. Beides kann sich schnell auf einige Tausend Euro summieren. Neben Behandlung und Rücktransport übernimmt eine Auslandskrankenversicherung meist auch mögliche Bergungskosten.
Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherung
Ebenfalls wichtig kann eine Versicherung gegen Berufsunfähigkeit sein. Verletzt man sich durch einen Unfall beim Ski- oder Snowboardfahren so schwer, dass man seinen Beruf auf Dauer nicht mehr ausüben kann, sorgt die BU für finanziellen Ausgleich. Wintersportbegeisterten rät der Bund der Versicherten (BdV) außerdem zum Abschluss einer privaten Unfallversicherung. Sie übernimmt häufig die Kosten für die Bergung nach einem Unfall und zahlt insbesondere auch, wenn nach einem Unfall dauerhafte Invalidität droht. Für alle Freunde des Aprés-Ski ist aber wichtig: Für Schäden, die durch Bewusstseinsstörungen durch Alkohol oder Drogen entstanden sind, zahlt die Unfallversicherung nicht.