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Schon bei der Immatrikulation muss jeder Studierende einen Nachweis erbringen, der bescheinigt, dass er krankenversichert ist. Je nach Alter und aktueller Lebenssituation muss allerdings die Versicherung überprüft werden. So müssen junge Leute, sofern sie unter 25 und bei ihren Eltern mitversichert sind, keine eigene Krankenversicherung abschließen. Im Falle eines Arbeitsverhältnisses ändert sich das allerdings: Überschreitet der regelmäßige monatliche Verdienst die Grenze von 385 Euro, bzw. 450 als Minijobber, so müssen auch Studenten unter 25 eine eigene Krankenversicherung abschließen.
Geänderte Versicherungspolice nach Erststudium
Ähnlich läuft es bei der Haftpflichtversicherung. Studenten können bei der Haftpflichtpolice der Eltern mitversichert sein. Jedoch kann bei einigen Familienversicherungen der Schutz für den Studierenden nach dem Erststudium aufgehoben worden sein. „Hier lohnt sich ein Blick in das Kleingedruckte der Versicherungspolice“, empfiehlt Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher von Dr. Klein, Tochter der Hypoport AG.
Sinnvolle Versicherung für Globetrotter
Optionale, dennoch sinnvolle Versicherungen stellen die Berufsunfähigkeits- und die Auslandskrankenversicherung dar. Letztere sollte dann abgeschlossen werden, wenn der Studierende viel reisen möchte. 45 Tage ist die Auslandskrankenversicherung gültig und zahlt neben stationären auch ambulante Behandlungen sowie im Notfall einen Rücktransport in die Heimat.
