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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Die FUCHS Unternehmensgruppe hat den schwäbischen Küchenkräuterhersteller ESG Kräuter GmbH übernommen. ESG, ein Familienunternehmen mit rund 70 Beschäftigten, hatte 2014 Insolvenz angemeldet. Der Geschäftsbetrieb war in den vergangenen Monaten dennoch gesichert gewesen. Dies lag vor allem daran, dass Kunden positive Signale sendeten. Außerdem hatten die umliegenden landwirtschaftlichen Betriebe als wesentliche Gläubiger mitgezogen. Gleichzeitig ermöglichten die Mitarbeiter den reibungslosen Betrieb.
Alle Mitarbeiter von ESG behalten im Zuge der Übernahme ihre Stellen
„Diese Übernahme schafft für alle Mitarbeiter des Unternehmens eine Zukunftsperspektive “, so Nils Meyer-Pries, CEO der FUCHS Gruppe. Insolvenzverwalter Christian Plail freute sich über den erfolgreichen Abschluss des Verfahrens. Denn hier konnte der praktisch unveränderte Fortbestand des Unternehmens gesichert werden. „Wir haben seit Januar einen intensiven Investorenprozess geführt und schließlich mit der renommierten FUCHS Unternehmensgruppe einen Vertragspartner gefunden, der sich unter anderem für einen dauerhaften Bestand des Unternehmensstandorts ausgesprochen hat“, so Plail. Die Mitarbeiter der ESG Kräuter GmbH wurden bereits über den Verkauf informiert. Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten.
FUCHS Unternehmensgruppe erobert Märkte mit breitem Sortiment
Das von Dieter Fuchs 1952 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Dissen ist an insgesamt 14 Standorten auf drei Kontinenten vertreten. Neben dem breiten Gewürz-Standardsortiment beinhaltet die Produktpalette auch hochwertige Convenience-Produkte. Gleichzeitig entwickelte FUCHS ein umfassendes Sortiment internationaler Feinkostspezialitäten. Die FUCHS Unternehmensgruppe beliefert die Lebensmittelindustrie, Fleisch- und Wurstwarenhersteller sowie Fleischtheken und Großverbraucher.
Über Schneider, Geiwitz & Partner
Schneider, Geiwitz & Partner bietet Insolvenzverwaltung, Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Immobilienmanagement an. Unter anderem tritt die Kanzlei als Insolvenzverwalter der insolventen Walter Bau AG auf. Das Hauptbüro von Schneider, Geiwitz und Partner befindet sich in Neu-Ulm. Daneben ist die Kanzlei mit rund 220 Mitarbeitern bundesweit an 13 weiteren Standorten vertreten.