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Die Südzucker AG erwartet nach einem verhaltenen Start ins Geschäftsjahr 2024/25 für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 des operativen Ergebnisses gegenüber dem Vorjahresniveau. Gleiches gilt für das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Das teilte das Unternehmen am Montag mit.
Die Südzucker AG hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2023/24 einen Konzernumsatz von 10,3 (Prognose: rund 10,3; 2022/23: 9,5) Milliarden Euro erzielt. Das EBITDA erhöhte sich im gleichen Zeitraum deutlich auf 1,3 (Prognose: 1,3 bis 1,4; 2022/23: 1,1) Milliarden Euro. Das operative Konzernergebnis erhöhte sich ebenfalls auf rund 950 (Prognose: 900 bis 1.000; 2022/23: 704) Millionen Euro.
In einer ersten Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 erwartet Südzucker einen Konzernumsatz von 10,0 bis 10,5 Milliarden Euro. Das EBITDA wird dabei in einer Bandbreite von 900 bis 1.000 Millionen Euro und das operative Konzernergebnis in einer Bandbreite von 500 bis 600 Millionen Euro gesehen. Der Ergebnisrückgang sei im Wesentlichen auf das Segment Zucker zurückzuführen. Hier wirken die höheren Herstellkosten aus der Kampagne 2023 ergebnisbelastend, teilt das Unternehmen mit.
Der andauernde Ukraine-Krieg führt weiterhin zu einer grundsätzlichen Verstärkung der bereits bestehenden hohen Volatilitäten auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten. „Der weitere Verlauf der negativen Einflüsse aus dem durch die EU prolongierten zollfreien, mengenmäßig nun begrenzten Zugang für Agrarimporte aus der Ukraine bleibt ungewiss“, heißt es weiter. Auch seien die Auswirkungen des im Oktober letzten Jahres ausgebrochenen Krieges im Nahen Osten schwer einzuschätzen. Insgesamt sind die wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen sowie die Dauer dieser temporären Ausnahmesituationen für Südzucker nur schwer abschätzbar.