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Beim Spezialisten für Anlagenbau und Automatisierungstechnik konnten die Studierenden unter realen Bedingungen praktische Erfahrungen sammeln. Der Fokus lag auf den Bereichen Konstruktion, Mechanik und Werkstoffkunde.
Praxisbezug als Lernerfolg
Unter den Gästen der Präsentation war auch Stefan Rößle, Landrat des Landkreises Donau-Ries. „Dank der Projektbegleitung durch die Firma Grenzebach haben Studierende einen echten Praxisbezug erfahren und erzielen nebenbei die besten Lernerfolge für ihr Studium. Das kann mit Projekten aus der Industrie am besten gewährleistet werden“, so Rößle bei der Präsentation.
Digitalisierung macht regionalen Studiengang möglich
„Systems Engineering“ wird von den Hochschulen Augsburg und Kempten ausgerichtet. Der Studiengang wird an den Hochschul-Standorten Nördlingen und Memmingen angeboten. Im Rahmen des bayerisch-schwäbischen Studienmodells „Digital und Regional“ können die Studierenden innerhalb von neun Semestern im Studiengang „Systems Engineering“ den Bachelor of Engineering erwerben: dual und in Teilzeit zusammen mit einem regionalen Partnerunternehmen. An zwei Tagen in der Woche studieren sie an den Standorten Nördlingen und Memmingen, an drei Tagen arbeiten sie in ihrem Unternehmen. Ein innovatives, digitales Lernsystem ermöglicht es ihnen, den Unterrichtsstoff individuell einzuteilen und aufzuarbeiten.
Praxisnähe im Fokus
Wichtiger Bestandteil bei der Ausbildung der „Systems Engineering“-Studierenden ist die Praxisnähe. Bei Grenzebach Maschinenbau GmbH fand nun das erste Kooperationsprojekt des Studiengangs statt. Über das gesamte dritte Semester hinweg haben sich die Studierenden mit Konstruktion, Mechanik und Werkstoffkunde in der Theorie beschäftigt. Bei Grenzebach konnten sie in dem groß angelegten Kooperationsprojekt praktische Erfahrungen anhand realer Fragestellungen aus der Industrie sammeln.
Neukonstruktion eines Bauteils
Die Studierenden setzten sich dort beispielsweise mit der Neukonstruktion eines Bauteils und mit der Nachrechnung von Schadensfällen auseinander. Betreut wurden sie unter anderem durch Michael Wolf von Grenzebach und Prof. Ulrich Thalhofer vonseiten der Hochschulen. „Die Studierenden haben bewiesen, dass sie schon im dritten Semester an Problemstellungen strukturiert herangehen und mit Pflichtenheft, Dokumentation und Simulation umgehen können“, fasst Wolf das Projekt zusammen. Und Thalhofer ergänzt: „Wir sind froh, dass wir mit Grenzebach einen starken Partner haben, mit dem wir die im Studienmodell verankerten Projektarbeiten äußerst praxisnah umsetzen konnten.“