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Die Schwaben Präzision Fritz Hopf GmbH, kurz SPN, hat die PV-Anlage auf dem bereits bestehenden, eigenen Parkplatz installiert. Dadurch biete sie sowohl eine umweltfreundliche Energiegewinnung als auch eine nachhaltigere Nutzung des Geländes. Neben einer langfristigen Beschattung sollen Mitarbeitende auch von der Möglichkeit profitieren, ihre E-Autos kostenfrei und nachhaltig aufladen zu können.
Alexander Deffner, Produktionsleiter bei SPN und der Projektverantwortliche, erklärt: „Unser Projekt zeigt, dass es möglich ist, Solarenergie zu gewinnen, ohne zusätzliche Flächen zu beanspruchen. Indem wir vorhandene Flächen effizient nutzen, können wir einen bedeutenden Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten“.
Laut Schätzungen des Unternehmens soll die Photovoltaikanlage pro Jahr rund 580 Megawattstunden Strom erzeugen, womit sich ein maßgeblicher Teil des eigenen Energieverbrauchs kompensieren lasse. Des Weiteren werden mit dem gesammelten Strom zehn neue Ladestationen für E-Fahrzeuge betrieben. „Mitarbeitende von SPN haben also in Zukunft nicht nur einen Schattenparkplatz zur Verfügung, sondern können ihre E-Autos auch kostenlos mit regenerativem Strom laden. Somit zahlt unser PV-Projekt nicht nur auf das Nachhaltigkeitskonto ein, sondern macht uns als Arbeitgeber mit einem zusätzlichen Mitarbeitenden-Bonus in der Region noch attraktiver“, so Georg Jaumann, Kaufmännischer Geschäftsführer bei SPN.
Bereits seit 2017 setze die Firma auf erneuerbare Energien für den Eigenverbrauch. Es sollen dadurch zwischen 80 und 91 Prozent abgedeckt werden. Auch ist SPN seit 2015 „EMAS“-zertifiziert. Dabei handelt es sich um ein geprüftes Umweltmanagementsystem der EU.
Auch über das neue Projekt hinaus handele der Maschinenbauer aus Nördlingen nachhaltig und verantwortungsbewusst. Rainer Hertle, Technischer Geschäftsführer bei Schwaben Präzision, sagt diesbezüglich: „Mit diesem Vorhaben haben wir ein Pilotprojekt in der Region geschaffen und möchten damit Vorbild für andere Organisationen sein, die nach Möglichkeiten suchen, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und erneuerbare Energien zu nutzen. Zusammen mit der Wärme aus der naheliegenden Biogasanlage werden wir es schaffen, fast die Hälfte unseres hohen Energiebedarfs als produzierender Betrieb regenerativ und lokal autark zu erzeugen!“
Die Schwaben Präzision Fritz Hopf GmbH habe sich mit ‚2030+‘ das Ziel gesetzt, Logistik- und Produktionsstrukturen zukunftsfähig zu modernisieren und zu erweitern. Das Projekt sei dabei in zwei Bauabschnitte unterteilt: Bauabschnitt 1 sei bereits im ersten Quartal 2024 abgeschlossen worden und beinhalte, unter anderem, die Errichtung einer Produktionshalle sowie eines Logistikzentrums. Auch die PV-Anlage zählt hier dazu.
Bauabschnitt 2 hingegen soll bis Mitte 2025 realisiert werden und schließe den Abriss einer alten und den Bau einer neuen Logistikhalle ein.