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Die Varta AG setzt beim Transport zwischen den Werken in Ellwangen und Nördlingen künftig auf Elektromobilität. Ein neuer, 100 Prozent elektrisch betriebene Lastwagen mit einer Länge von mehr als zehn Metern und einem zulässigen Gesamtgewicht von 26 Tonnen wird den Werksverkehr übernehmen, meldet das Unternehmen. Der 360 PS starke Lastwagen, der in 45 Minuten zu 80 Prozent geladen werden kann, hat eine Reichweite von bis zu 190 Kilometern. Geplant sind 252 Einsatztage im Jahr. Varta könne damit 51 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr einsparen. Bei einer Laufzeit des Lasters von 240.000 Kilometern sind das 270 Tonnen Kohlendioxid.
Übergeben wurde das Fahrzeug von Vertretern des Herstellers MAN und MAN Rental. Betrieben wird es von der Firma Rommel Spedition und Logistik aus Ellwangen. Das Projekt eTGM wird im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit insgesamt 213 000 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Güterverkehr bewilligt.
„Im PKW-Bereich ist die Elektromobilität bereits etabliert, im Nutzverkehrssektor steckt sie noch in den Kinderschuhen“, sagt Markus Berreth, Manager Warehouse/Distribution Germany bei der Varta AG. „Zusammen mit unserem Partner, der Spedition Rommel, mit der wir seit vielen Jahren gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten, wollen wir auch hier eine innovative Vorreiterrolle übernehmen. Und gemeinsam mit MAN wollen mit diesem Projekt dazulernen, um unsere gesammelten Erfahrungen dann miteinander teilen zu können. Der Hauptgrund aber ist klar der Umweltaspekt. Für den Verkehr zwischen den Standorten bietet sich der Einsatz eines E-LKW aufgrund der relativ kurzen Wege von unter 100 Kilometern je Rundlauf an.“ Ladestationen befinden sich jeweils an den Varta-Standorten.