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Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte das Unternehmen einen Konzernumsatz von 7,6 Milliarden Euro vermelden. Daraufhin prognostizierte Südzucker ein um rund 1,9 Milliarden Euro höheres Ergebnis für die Bilanz 2022/2023. Jetzt ist klar: Mit ihren Einschätzungen lagen die Verantwortlichen richtig und können sich nun über 9,5 Milliarden Euro unter dem Schlussstrich freuen. In zwei Prognosen konnte der Zuckerproduzent sich allerdings sogar übertreffen.
Beim EBITDA kalkulierte Südzucker AG mit 1.000 bis 1.040 Millionen Euro. Hier lag das Endresultat mit 1.070 Millionen Euro sogar knapp darüber. Auch beim operativen Konzernergebnis liegt die Bilanzsumme durch 704 Millionen Euro über dem erwarteten Wert von 640 bis 680 Millionen Euro. Der Vorstand der Südzucker AG hat dahingehend beschlossen der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2022/23 eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie vorzuschlagen. Damit verdoppelt sich die Rendite für Anteilseigner nahezu im Vergleich zu den 0,40 Euro aus dem Vorjahr. Die Hauptversammlung soll am 13. Juli 2023 in virtueller Form stattfinden.
Daneben wird die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/24 angehoben. Südzucker geht für das Geschäftsjahr 2023/24 nach wie vor von einer Steigerung des Konzernumsatzes aus. Das Konzern-EBITDA wird nun in einer Bandbreite zwischen rund 1,1 und 1,3 Milliarden Euro und das operative Konzernergebnis nun in einer Bandbreite zwischen 725 und 875 Millionen Euro gesehen. Dieser Prognose liegen Annahmen zugrunde, dass sich die Energieversorgungslage stabilisiert und Südzucker weiterhin von den frühzeitig abgesicherten Energiepreisen profitieren kann. Daneben geht Südzucker im Segment Zucker von einer Bestätigung des EU-Zuckerpreisniveaus auch für das Zuckerwirtschaftsjahr 2023/24 aus.
Zusammen mit den 2019 ergriffenen Restrukturierungsmaßnahmen werde der Zuckerbereich maßgeblich zur Verbesserung des Konzernergebnisses im Geschäftsjahr 2023/24 beitragen. Südzucker geht nach dem bisherigen Verlauf des ersten Quartals von einem guten Start in das neue Geschäftsjahr 2023/24 aus. Daher werde erwartet, dass das Konzern-EBITDA und das operative Konzernergebnis im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 deutlich über dem Vorjahrsniveau liegen wird.