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Mit dem urbanen Viertel in Nördlingen entstehe zukunftsorientierter, nachhaltiger Wohnraum, der in Zukunft aber auch schon heute immer dringender benötigt werde. Beim Eger-Viertel verknüpft das Augsburger Unternehmen die Aspekte Bestandssanierung, Denkmalschutz und Neubau mit Nachhaltigkeit und möchte so zeigen, dass nachhaltiges Bauen und Sanieren auch bei historischen Altbauten und unter Erhalt des Denkmalschutzes funktioniert.
„Ich bin sehr froh, dass wir nach zahlreichen Herausforderungen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Natur, unter anderem der Corona-Pandemie und der Inflation, nun am Punkt der Vermarktung stehen und die einzigartige Verbindung von Geschichte und Moderne im Eger-Viertel Investoren und unseren weiteren Zielgruppen präsentieren dürfen“, freut sich Stephan Deurer, Geschäftsführer der Eco Residential GmbH & Co. KG.
Das neue Eger-Viertel entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Ankerbrauerei Nördlingen, deren Tradition bis in das Jahr 1608 zurückreicht. Es befindet sich auf der Westseite der Stadt innerhalb der historischen Stadtmauer. Mit einer Fläche von rund 7.000 Quadratmetern biete das Quartier vielfältige Nutzungsarten: In den rund 67 Wohneinheiten in Bestandsgebäuden mit Denkmalschutz wie auch in Neubauten, gebe es alles von seniorengerechten Wohnungen, über Büro- und Gewerbeeinheiten wie ein Tagescafé bis hin zu Einrichtungen für Kinderbetreuung. Der Fokus der Quartiersentwicklung liege dabei auf der Aufwertung des historischen Standortes, welche durch den Erhalt denkmalgeschützter Strukturen und vieler weiterer Bestandsgebäude gut gelinge. Somit sei die Fortdauer wertvoller identitätsstiftender Elemente gewährleistet.
Gleichzeitig leiste die Eco Residential GmbH & Co. KG mit diesem Projekt einen erheblichen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit, indem sie bestehende Strukturen erhält, nutzt und dadurch bereits emittiertes CO₂ verwendet. Grundsätzlich stehe die Natur im Mittelpunkt des Freiraumkonzeptes des Eger-Viertels: Begrünte Innenhöfe, vielseitig geschaffene Platzsituationen, die Integration von Obstgehölzen sowie ortstypischen Bepflanzungen und eine Grünanlage mit Kinderspielplatz im Stadtgraben sollen einen vielfältigen Raum zum Verweilen, Spielen und Entspannen bilden und zugleich neue Lebensräume für Vögel, Insekten und andere Tiere schaffen. Auch bei der energetischen Versorgung spiele Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. So sollen die neuen Heizungsanlagen im Viertel, sowohl bei den zum Teil denkmalgeschützten Bestandsgebäuden als auch bei den Neubauten, ausschließlich mit Biogas betrieben werden. Die Einbindung von KfW-Effizienzhausstandards garantiere, dass in Bezug auf die Gebäude-Energieeffizienz hohe Standards erfüllt werden. So soll es Bewohnern möglich sein, Energiekosten einzusparen und zugleich CO₂-Emissionen zu reduzieren.
Zudem setzt das Quartiersentwicklungsprojekt auf nachhaltige Mobilität: Abgesehen von der Bereitstellung eines Carsharing-E-Fahrzeuges sei das Eger-Viertel autofrei.
Für Kinder entstehe am nordöstlichen Rand des Areals eine 6-gruppige Kindertagesstätte mit einem umfassenden Betreuungsangebot vom Krippen- bis zum Grundschulalter. Darüber hinaus befinde sich hinter der am Grundstück angrenzenden Stadtmauer, konkret im historischen Stadtgraben, ein etwa 2.200 Quadratmeter großer Spiel- und Außenbereich. Ältere Menschen finden in der sogenannten „Altersresidenz im Eger-Viertel“ ein Zuhause, wo sie bei Bedarf Unterstützung und Betreuungsangebote wahrnehmen, aber auch weiterhin selbstständig und autark leben können sollen. Zum weiteren Angebot des Viertels zählen das grundsanierte Einzeldenkmal an der Eger, das Tagescafé und zwei Büroeinheiten.