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von Isabell Walter, Online-Redaktion
„In den 20 Jahren seines Bestehens hat unser Verein knapp 60.000 Euro an Projekte gespendet und im Weltladen wurden etwa 28.000 Verkaufsstunden ehrenamtlich geleistet“, betonte Andreas Plohmann, Vorsitzender des Solidarität für Eine Welt e.V. Der Vorsitzende bedankte sich in diesem Rahmen bei allen ehrenamtlichen Helfern und hofft auf weiterhin großes Engagement für den Verein. Klaus Probst, Zweiter Vorsitzender, ehrte einige Gründungsmitglieder des Donauwörther Vereins. Geehrt wurden Christian Daferner, Thomas Mayer, Jürgen Melan, Andreas Plohmann, Daniela Plohmann, Klaus Probst, Joachim Tschunke, Claudia Unger und Jürgen Zinsmeister.
Schüler gestalteten Jubiläums-Design für Stadtkaffee
Als Startschuss für den Markt wurde Oberbürgermeister Armin Neudert im Beisein von einigen Stadträten der erste Donauwörther Kaffee mit eigenem Logo übergeben. Das Logo-Design stammt von Schülern des Gymnasiums. Sie hatten im Rahmen eines Wettbewerbs verschiedene Entwürfe gestaltet, wie das Cover des Stadtkaffees aussehen könnte. Dabei hat sich das Design von Elena Sewald und Laura Sailer durchgesetzt. Von ihnen stammt auch der Vorschlag, den Kaffee „Donaubohnen“ zu nennen. „Wie die Donau durch viele Länder fließt, muss auch die Eine-Welt-Arbeit viele Länder im Blick haben, um wirksam helfen zu können“, fasste OB Neudert die Idee der Schülerinnen zusammen. Anschließend wurde der Donauwörther Kaffee erstmals verkauft und zur Verkostung angeboten. Künftig wird er im Weltladen zu erwerben sein.
Über den Solidarität für Eine Welt e.V.
Darüber hinaus bot der Fairtrade Markt Einblicke in die Arbeit des Vereins Solidarität für Eine Welt. Neben dem Weltladen-Sortiment wurde in einer kleinen Ausstellung das Wirken von Verein und Laden präsentiert. Immer wieder unterstützte Projekte erhielten die Möglichkeit, sich näher vorzustellen. Darunter waren ein Nähprojekt aus Paraguay, der Verein Sternenkinder und „Alenga“, ein Projekt in Uganda. Dieses benötigt dringend ein neues Auto, um die dortige Schule und das Krankenhaus weiterhin sinnvoll betreuen zu können. Auch der Kooperationspartner des Weltladens, die Stiftung St. Johannes, war mit einem Stand anwesend.