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In Kooperation mit dem Wirtschaftsförderverband Donauries e. V. fand ein Netzwerktreffen zum Thema Außenwirtschaft mit Gästen aus Dänemark, Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Welche Themen bei dem Treffen besprochen wurden und welche Herausforderungen die Teilnehmer in der nahen Zukunft sehen.
Im repräsentativen Fürstensaal von Burg Harburg präsentierten die Vertreter mehrerer Anrainerstaaten Deutschlands in kurzen „Hab-8“ Vorträgen die Möglichkeiten für neue Geschäfte in der europäischen Nachbarschaft. So unterschiedlich die Länder, so verschieden waren die Repräsentanten.
Landrat Stefan Rößle und der Bürgermeister von Harburg Christoph Schmidt eröffneten zusammen mit Michael Heilig vom Der Mittelstand.BVMW die Vortragsreihe und die Schlossgespräche unter den Teilnehmer. „Hier im Landkreis haben wir einige Firmen, die außenwirtschaftlich bereits sehr aktiv sind – vielleicht aber nicht unbedingt in Österreich, der Schweiz oder Dänemark. Umso spannender ist es, dass wir den Donau-Rieser Unternehmen, Kommunen und Institutionen heute auch neue Einblicke zum Thema Außenwirtschaft geben können“, betont Landrat Stefan Rößle.
Die Generalkonsulin Österreichs in München, Frau Dr. Eva-Maria Ziegler, hielt einenlebendigen, persönlichen Vortrag, wohingegen Sebastian Schwarz vom Dänischen Exportverband DEA die kulturellen Unterschiede beider Nationen und ihre Auswirkungen auf das geschäftliche Miteinander herausarbeitete. Der Repräsentant des Bundesverbandes Der Mittelstand.BVMW für die Schweiz, Michael Schoenberg, konnte anschaulich die Vorteile der grenzübergreifenden Geschäfte aus Bayern und Baden-Württemberg verdeutlichen. Vorgestellt wurde auch das breite Spektrum der internationalen Verbandsarbeit der BVMW-Bundeszentrale in Berlin durch Reinhold von Ungern-Sternberg, dem Geschäftsbereichsleiter Internationale Märkte.
Die Veranstaltung stand unter den Vorzeichen internationaler Krisen, wie gestörte Lieferketten, der Krieg in der Ukraine, die Corona-Pandemie sowie Rohstoffknappheit und andere Herausforderungen. Unter dem Stichwort "Nearshoring" rücken Geschäftsbeziehung mit näher gelegenen Ländern, im EU-Binnenmarkt oder der Schweiz, in den Fokus.
An die 80 Teilnehmer verfolgten die Vorträge und tauschten sich anschließend im Burghof bei einem Barbecue lange aus. Der regionale Vertreter des BVMW im Landkreis, Michael Heilig, der diese Veranstaltung zusammen mit dem Wirtschaftsförderverband Donauries veranstaltete, zeigte sich sehr zufrieden mit dem regen Austausch unter den Teilnehmenden. Bei solchen Treffen ginge es ja auch darum, so Heilig, den „Rohstoff“ Neugier zu fördern und das Netzwerken zwischen Unternehmern leicht und unkompliziert zu machen.