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Anlässlich der Woche der Ausbildung meldete die Agentur für Arbeit Donauwörth weiterhin ein großes Interesse von Firmen an Auszubildenden. „Es gibt aktuell mehr gemeldete Stellen als ein Jahr zuvor. Aber auch auf der Seite der Ausbildungsinteressenten ist ein Anstieg zu verzeichnen, das Interesse an Ausbildung ist also bei den jungen Leuten durchaus vorhanden“, fasst Andreas Vaerst, der Leiter der Agentur für Arbeit Donauwörth, die vorliegenden Ausbildungsmarktzahlen vor Ort zusammen.
1,2 gemeldete Ausbildungsstellen pro Bewerber
3.064 Bewerber für Berufsausbildungsstellen bedeuten 4,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dem gegenüber stehen 3.662 gemeldete Berufsausbildungsstellen, das sind 5,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Rein rechnerisch gibt es also 1,2 gemeldete Berufsausbildungsstellen je Bewerber. „Nach unseren langjährigen Erfahrungen entscheiden sich gut 60 Prozent der gemeldeten Interessenten dann tatsächlich für eine betriebliche Ausbildung. Die anderen gehen Richtung Schule, Arbeit oder Studium“, so Vaerst.
Ausbildungsquote bundesweit überdurchschnittlich hoch
Die Ausbildungsquote im Bezirk der Agentur für Arbeit Donauwörth ist rückläufig, liegt aber über den Bundesschnitt. Derzeit beträgt sie 5,9 Prozent. Bayern meldet 5,3 Prozent, Deutschland insgesamt 5,2 Prozent. „Die höhere Ausbildungsquote in unserer Region ist für mich ein deutlicher Hinweis, dass unsere Firmen viele attraktive Arbeitsplätze anbieten, die auch mit einer betrieblichen Ausbildung erlangt werden können. So können die gesuchten jungen Fachkräfte gleich vor Ort bleiben. Allerdings ist auch bei uns der rückläufige Trend bei der Ausbildung zu erkennen, vor 10 Jahren lag die Ausbildungsquote noch bei 7,1 Prozent“, erklärt Vaerst. Die Attraktivität einer guten praktischen Ausbildung und vor allem die Möglichkeit, hierauf aufbauend dann weiter alle beruflichen Chancen zu haben, müssen noch viel bekannter werden. „Daran“, so der Leiter der Agentur für Arbeit, „werden wir weiter arbeiten.“