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Den Mitarbeitern von Kathrein, Möbel Mahler und Ankerbräu soll geholfen werden, schnellst möglich wieder einen Job in der Region zu finden. Vor diesem Hintergrund fand bereits im vergangenen Jahr die Jobbörse DONAURIES statt. Jetzt organisieren das Regionalmanagement und die Agentur für Arbeit eine weitere Berufsmesse. Hier können sich Unternehmen präsentieren und neue Arbeitskräfte finden.
Messe soll Arbeitgeber und Beschäftigte zusammenbringen
Für das Projekt arbeiten die Kreispolitik, die Stadt Nördlingen und die Agentur für Arbeit eng zusammen. Ziel ist es, allen interessierten Arbeitssuchenden neue Perspektiven aufzuzeigen. „Außerdem wollen wir den Unternehmen die Möglichkeit geben, neue Fachkräfte zu finden“, betont Landrat Stefan Rößle.
Erste Jobbörse DONAURIES verlief erfolgreich
Nach den guten Erfahrungen der ersten Jobbörse im Dezember 2015 findet nun eine weitere Jobbörse DONAURIES statt. „Hier können sich Unternehmen vorstellen und Kontakte zu neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern suchen“, erklärt Andreas Vaerst, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. März, von 12 bis 16 Uhr im Technologie Centrum Westbayern in Nördlingen statt. Interessierte Unternehmen können sich für weitere Informationen an Regionalmanager Klemens Heininger wenden.
Nördlinger Kathrein-Werk schließt zum 30. April 2016
Ende Oktober 2015 wurde bekannt, dass Kathrein den Standort Nördlingen aufgibt. Von dieser Entscheidung sind rund 700 Mitarbeiter des Werks betroffen. Sie stehen ab Mai 2016 ohne Job da. Mit der Werksschließung reagiert Kathrein auf die schwierigen Bedingungen am Markt. Vor allem die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens hatte zuletzt stark gelitten. Bereits im September 2015 hatte Kathrein erklärt, die Serienproduktion am Standort Rosenheim einstellen zu wollen. Dort fallen weitere 300 Arbeitsplätze weg. Seine Produktion im Ausland wird Kathrein hingegen verstärken. Nur wenige Tage nach der Bekanntgabe der Schließung des Nördlinger Werks arbeiteten Wirtschaft und Politik bereits an einem Plan, um den Beschäftigten schnellstmöglich eine neue Perspektive geben zu können.