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Weit mehr als die Hälfte der Deutschen schätzt die Wirtschaftslage in Deutschland als gut oder sehr gut ein. Dies geht aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut GMS im November durchgeführt hat. Auftraggeber war der vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. Der Wert von 58 Prozent liegt um sechs Punkte über der Erhebung vom September und sogar elf Prozentpunkte über dem Ergebnis vom November 2014. Er ist insgesamt der höchste seit Beginn der regelmäßigen Umfrage im Jahr 2005.
Bevölkerung im Freistaat Bayern besonders zufrieden
Im Freistaat bewerten 59 Prozent der Bevölkerung die Wirtschaftslage in Deutschland als gut oder sehr gut. Das sind vier Prozentpunkte mehr als im September und sogar acht Prozentpunkte mehr als bei der Umfrage im November 2014. Auffällig ist, dass 39 Prozent der Bayern die Lage im Freistaat für besser halten als in anderen Bundesländern. Weitere 33 Prozent bewerten sie zumindest genauso gut. Deutschlandweit glauben dagegen nur 33 Prozent, dass die Lage im eigenen Land besser ist als in anderen Bundesländern.
Freistaat profitiert von starker wirtschaftlicher Entwicklung
Für vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt spiegeln die Zahlen die gute Wirtschaftsentwicklung und die hohe Dynamik der Industrie im Freistaat wider: „Die internationale Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der bayerischen Unternehmen ist exzellent. Auch die Infrastruktur ist in Bayern gut ausgebaut. Das erkennen und würdigen die Menschen.“
Mehr Bürger als früher blicken mit Skepsis in die Zukunft
53 Prozent der deutschlandweit Befragten gehen davon aus, dass die wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten zumindest stabil bleibt. 18 Prozent erwarten eine Verbesserung. 26 Prozent hingegen sagen, es werde abwärts gehen. Vor allem seit September hat sich eine deutliche Eintrübung ergeben. Damals hatten noch 23 Prozent mit einem Aufschwung gerechnet, lediglich 21 Prozent mit einer Verschlechterung. Bayern und der Bund unterscheiden sich hier kaum. „Die Verunsicherung speist sich aus den konjunkturellen Risiken. Die Wirtschaft in Europa nimmt kaum Fahrt auf, China schwächelt. Hinzu kommt die unsichere weltpolitische Lage und die Herausforderung, viele Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren“, so Bertram Brossardt.