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Trotz herausforderndem Jahr: SDF erzielt 1.325 Millionen Euro Umsatz
Erfolgreiches Geschäftsjahr

Trotz herausforderndem Jahr: SDF erzielt 1.325 Millionen Euro Umsatz

Das DEUTZ-FAHR LAND in Lauingen. Foto: SDF
Das DEUTZ-FAHR LAND in Lauingen. Foto: SDF

Lodovico Bussolati, Chief Executive Officer von SDF, bezeichnet 2017 als das vielleicht bedeutendste Jahr im Hinblick auf die Veränderung und Stärkung des Konzerns. Mit einem Umsatzrückgang von drei Prozent liegt das Jahresergebnis nur leicht unter dem Vorjahr.

Das Jahr 2017 war durch mehrere Herausforderungen gekennzeichnet. Dazu zählen die Inbetriebnahme des neuen Werks DEUTZ-FAHR LAND am Standort Lauingen in Deutschland sowie der Umbau der Montagelinien und den Einbau einer neuen Lackieranlage am Stammsitz in Treviglio (Italien). Dennoch konnte SDF den Gesamtumsatz und das Rentabilitätsniveau nahezu auf dem Vorjahresniveau halten.

Hohe Investitionen in Entwicklung

Die Gesamtinvestitionen im Jahr 2017 betrugen 70 Millionen Euro. Davon flossen allein 23 Millionen Euro in die Entwicklung neuer Produkte. Weitere 15 Millionen Euro entfielen auf den Abschluss der Investitionen des neuen Werks Deutz-Fahr Land und des Kundenzentrums Deutz-Fahr Arena in Lauingen sowie sieben Millionen Euro auf den Abschluss der letzten Phase zur Erneuerung der Produktionslinien in Treviglio.

„Bessere Resultate als im Vergleich zur identischen Vorjahresperiode“

„2017 stellte für uns“, so der Kommentar von Lodovico Bussolati, Chief Executive Officer von SDF, „vielleicht das bedeutendste Jahr im Hinblick auf die Veränderung und Stärkung des Konzerns der jüngsten Vergangenheit dar. Angesichts der anfänglichen Schwierigkeiten haben wir entschlossen reagiert und konnten in der zweiten Jahreshälfte bessere Resultate als im Vergleich zur identischen Vorjahresperiode erzielen und das Geschäftsjahr mit Zahlen abschließen, die denen von 2016 sehr nahekommen.“

Externe Faktoren erschwerten das China- und Türkeigeschäft

In einem insgesamt stabilen gesamteuropäischen Markt verzeichneten die südeuropäischen Länder eine lebendigere Nachfrage und führten zu einem Wachstum von 2,3 Prozent. Aufgrund externer Faktoren erwies sich jedoch das Jahr 2017 für die Aktivitäten in China und der Türkei als schwierig. Diese wirkten sich negativ auf den Beitrag dieser Märkte zum Konzernumsatz aus. So verringerte sich der Umsatz in diesen beiden Ländern um sechs Prozent und 13 Prozent beim EBITDA. In China hat die Kürzung der staatlichen Beihilfen zu einem Einbruch des Markts von über 30 Prozent geführt. Die Türkei führte im Januar 2017 jedoch protektionistische Maßnahmen ein, die erhebliche negative Auswirkungen sowohl auf die Marge als auch auf die Stückzahl der Verkäufe hatten.

Hohes Umsatzplus in Indien

Sehr gute Ergebnisse erzielte die Tochtergesellschaft in Indien. Diese konnte das Jahr 2017 mit einem Plus von 75 Prozent der verkauften Einheiten im Vergleich zum Vorjahr abschließen. Auch die Marke Grégoire, die in Frankreich Erntemaschinen für Trauben und Oliven herstellt, konnte ein weiteres Jahr in Folge wachsen. Sie erzielte eine konsolidierte Umsatzsteigerung von zwölf Prozent. Abschließend steigerte Deutz-Fahr, trotz eines Marktrückgangs von acht Prozent, den Absatz seiner Mähdrescher um elf Prozent.

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