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„Soziale Stadt“ profitiert von Bund und Staat
Innenministerium Bayern

„Soziale Stadt“ profitiert von Bund und Staat

Bund und Freistaat Bayern unterstützen dieses Jahr elf Projekte aus dem Städtebauförderprogramm. Foto: fotolia.de
Bund und Freistaat Bayern unterstützen dieses Jahr elf Projekte aus dem Städtebauförderprogramm. Foto: fotolia.de

Innenminister Joachim Herrmann setzt sich vehement für höhere Fördergelder ein. Wieso diese so dringend gebraucht werden, zeigen die diesjährigen Projekte in Schwaben. 

Der Staat Bayern stellt im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ für dieses Jahr 11,3 Millionen Euro zur Verfügung. Gefördert werden sollen Projekte, bei denen im Hinblick auf Qualität der Wohnungen und der Sozialstruktur ein besonderer städtebaulicher Erneuerungsbedarf besteht. „Mit dem Programm „Soziale Stadt“ unterstützen wir unsere Städte, Märkte und Gemeinden, den Abwärtsentwicklungen in Quartieren und Ortsteilen entgegenzuwirken“, erklärt Innenminister Joachim Herrmann. „So können wir die Wohnsituation in den entsprechenden Gebieten verbessern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.“  Dieses Jahr werden 68 Quartiere in 59 bayerischen Städten, Märkten und Gemeinden gefördert.

2,5 Millionen für Projekte in Schwaben

Der Bund und der Freistaat Bayern unterstützen dieses Jahr insgesamt elf Projekte in Schwaben mit rund 1,5 Millionen Euro Fördermitteln. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Kommunen dann rund 2,5 Millionen Euro für ihre geplanten Projekte zur Verfügung. "Damit finanzieren wir den Bau eines Mehrgenerationenhauses in St. Mang bei Kempten. In Bad Wörishofen soll der Bahnhofsvorplatz barrierefrei umgebaut werden und in Augsburg Oberhausen ein Elterncafé in den Räumen der Löweneckschule eingerichtet werden. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die soziale und wirtschaftliche Stabilisierung in den Quartieren und Ortsteilen", teilt Innenminister Joachim Herrmann mit.

Fördergelder sollen wieder angehoben werden

Die Fördergelder des Bundes für die 'Soziale Stadt' bleiben immer noch weit hinter dem Stand von 2010 zurück. Damals vergab der Bund rund 29 Millionen Euro an Förderprojekte. Herrmann: "Das Programm hat sich zu einem erfolgreichen und unverzichtbaren Programm für eine soziale und zukunftsfähige Stadtentwicklung etabliert. Ich werde mich deshalb weiterhin vehement beim Bund für eine Anhebung der Mittel auf das Niveau von 2010 einsetzen." Die Bundesmittel werden vom Freistaat Bayern um jeweils gleich hohe Beträge aufgestockt.

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