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Die frisch sanierten Räumlichkeiten in der Geiselinastraße 12 in Lauingen bieten auf 110 Quadratmetern Fläche viel Platz fürs Netzwerken. „Das hat Flair, passt zu den Aufgaben der ‚Sozialen Stadt‘ und der neue Standort liegt verkehrsgünstig mitten in der Altstadt“, findet Lauingens Bürgermeister Wolfgang Schenk. Das Quartiersmanagement sei das Herz der „Sozialen Stadt“. Hier werden Konzepte, Initiativen und Kooperationen gestartet und weiterentwickelt. „Wichtig war ein geschützter Ort für die Besprechungen der Ehrenamtlichen“, sagt Quartiersmanagerin Ulla Seeßle. Zwei weitere Räume gehören zum neuen Quartiersbüro, einer für Gespräche im kleineren Kreis, der andere dient als Büro. Neu installiert wurden die behindertengerechte Toilette und die komplette technische Ausstattung.
Quartiersbüro bringt ehrenamtliche Helfer zusammen
Unter dem Dach der „Sozialen Stadt Lauingen“ sammeln sich seit 2010 inzwischen zahlreiche Interessensgruppen. Die größte mit rund 15 Mitgliedern ist der Arbeitskreis „Lebenswertes Lauingen“. Im bisherigen Quartiersbüro in der Albertusstraße war nicht genügend Platz. Im neuen Quartiersbüro in der Geiselinastraße sind die räumlichen Gegebenheiten nun ideal. Hier findet sich jetzt auch regelmäßig die Lenkungsgruppe der „Sozialen Stadt“ ein. Sie setzt sich aus Fraktionsvertretern des Stadtrates und aus Sprechern der Arbeitskreise zusammen. „Der Kontakt zur Stadtverwaltung ist sehr gut“, lobt Seeßle, „und auch die Lauinger Bürgerinnen und Bürger sind richtig engagiert“.
Seeßle findet die Größe der Kommune ideal, um Energien zu bündeln. Zu den Nutzern des neuen Quartiersbüros zählt auch der Helferkreis Asyl selbst und die beiden Gruppen „Historische Werte“ und „Altstadt Lauingen“, die sich kulturell und städteplanerisch mit dem geschichtlichen Erbe der Donaustadt befassen. Ebenso im Quartiersbüro angesiedelt ist die wöchentliche Asylberatung durch die Diakonie.
„Soziale Stadt“ Lauingen
40 Prozent der finanziellen Unterstützung für das Projekt „Soziale Stadt – Quartiersmanagement“ stammen von der Stadt Lauingen, 60 Prozent von der Regierung von Schwaben. „Soziale Stadt“ ist ein Städtebau-Förderungsprogramm des Bundes, um den sozialen Zusammenhalt im Quartier zu stärken und die Lebensbedingungen zu verbessern. „Eigentlich sollte sich jede Kommune so ein Programm leisten“, findet Seeßle.