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Denn in den letzten beiden Jahren entstand am Standort Lauingen unter dem Namen DEUTZ-FAHR-LAND ein Traktorenwerk. Es gilt als das modernste Werk Europas. Daran sind die DEUTZ-FAHR-ARENA sowie ein Besucher- und Kundencenter mit Ausstellungshalle, Museum und Empfangsraum angeschlossen.
Große Eröffnungsfeier
„Bis zum 18. Mai feiern wir offizielle Eröffnung“, berichtet Leonhard Schuster, kaufmännischer Geschäftsführer von SAME DEUTZ-FAHR in Lauingen. Begleitet wurde er zu dem Empfang im Rathaus von Aurelio Noto, dem Geschäftsführer von DEUTZ-FAHR China. Das DEUTZ-FAHR-LAND samt DEUTZ-FAHR-ARENA ist mit rund 90 Millionen Euro die bisher größte Investition der SAME DEUTZ-FAHR Gruppe. Zur Eröffnung sind Fachbesucher aus aller Welt eingeladen, darunter auch die Delegation aus dem Bezirk Linshu, einem der beiden Standorte von DEUTZ-FAHR in China. Der Delegation gehörte unter anderem auch der Bürgermeister von Linshu, Herr Zhang Lei, an.
150.000 Quadratmeter große Produktion
Die Traktorenproduktion DEUTZ-FAHR-LAND ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region. Darüber hinaus soll Lauingen damit als attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten weltweit bekannt gemacht werden. Das neue Werk umfasst eine Fläche von rund 150.000 Quadratmetern, davon sind 133.000 Quadratmeter überdacht. Das Betriebsgelände in Lauingen ist damit insgesamt 345.000 Quadratmeter groß. Direkt gegenüber von dem Traktorenwerk ist mit der DEUTZ-FAHR-ARENA auf einer Fläche von 3.800 Quadratmetern außerdem ein modernes Besucher- und Schulungszentrum entstanden. Das doppelstöckige Gebäude beinhaltet den Traktorenshowroom, das Deutz-Fahr Museum, Kino, Shop, Konferenz- und Schulungsräume. Darüber hinaus ist eine großzügige Teststrecke in Planung.
„Künftig wollen wir mit Linshu eine Freundschaft pflegen“
Über diese wirtschaftliche Verbindung hinaus wollen die beiden Städte den Kontakt künftig vertiefen. „Künftig wollen wir mit Linshu eine Freundschaft pflegen und uns in den Bereichen Kultur, Bildung, Wissenschaft und Technik austauschen“, so Lauingens Bürgermeister Wolfgang Schenk. Mit seinem Amtskollegen Zhang Lei unterzeichnete Schenk dazu eine gemeinsame Erklärung. Anschließend trug sich Bürgermeister Zhang Lei ins Goldene Buch der Stadt ein. Als Gastgeschenk überreichte die chinesische Delegation eine kunstvolle Stickerei der Chinesischen Mauer. Im Gegenzug erhielten die Besucher einen wertvollen Druck der Lauinger Stadtansicht.