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KfH-Nierenzentrum Dillingen
KfH-Nierenzentrum Dillingen

KfH-Nierenzentrum Dillingen

Das KfH-Nierenzentrum in Dillingen erhält einen Neubau. Damit reagiert der Landkreis auf die steigenden Patientenzahlen.

Aufsichtsrats-Vorsitzende der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen GmbH, Landrat Leo Schrell, verspricht sich durch den Neubau des KfH-Nierenzentrums eine deutliche Verbesserung der wohnortnahen medizinischen Versorgung der Patientinnen und Patienten. Das neue KfH-Nierenzentrum mit 30 Dialyseplätzen wird beim Krankenhaus St. Elisabeth in Dillingen errichtet. Der Aufsichtsrat hat dafür in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht gegeben und die Entscheidung des Investors als nachhaltige Stärkung der Klinik ausdrücklich begrüßt.

Baubeginn schon 2012

Das Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. (KfH) als gemeinnützige Körperschaft plant dazu komplett neue Räumlichkeiten durch Aufstockung eines Gebäudeteils des Krankenhauses zu schaffen und dafür rund 6 Mio. Euro zu investieren. Nach den derzeitigen Planungen ist der Baubeginn für das KfH-Nierenzentrum bereits im Jahr 2012 vorgesehen.

Neubau ist eine Reaktion auf die steigenden Patientenzahlen

Die Dialysezahlen haben sich in den letzten zehn Jahren von 7.221 (2001) auf ca. 15.000 (2010) kontinuierlich nach oben entwickelt. Dafür stehen derzeit 18 Dialyseplätze zur Verfügung. „Mit Blick auf die gegenwärtige beengte räumliche Situation und wegen der rasant steigenden Patientenzahlen“, betont der Landrat, „haben wir in enger Abstimmung mit der Klinikleitung, dem KfH und der verantwortlichen Chefärztin, Dr. Ulrike Bechtel, nach einer Möglichkeit der räumlichen Erweiterung gesucht und in der nun vorgesehenen Aufstockung eine für die Patienten, Ärzte und Mitarbeiter sehr gute Lösung gefunden“.

Versorgung von Dialyse-Patienten wird optimiert

Die Mitglieder des Aufsichtsrates waren sich einig, dass durch die Investition des KfH am Standort des Dillinger Krankenhauses die Voraussetzungen für die Versorgung der Dialyse-Patienten optimiert werden. Außerdem erhofft sich der Aufsichtsrat einen zusätzlichen Schub durch die Investition der auch für die Patienten sehr wichtigen Zusammenarbeit zwischen Klinik und KfH.

Über das KfH-Nierenzentrum:

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V., 1969 gegründet, ist Wegbereiter und Schrittmacher für eine hervorragende Versorgung chronisch nierenkranker Patienten in Deutschland. Heute werden etwa 30 Prozent der ca. 70.000 Dialysepatienten in Deutschland in den ärztlich geleiteten Einrichtungen des KfH Nierenzentrums behandelt. Über 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im ärztlichen und pflegerischen Bereich sorgen in mehr als 200 KfH-Nierenzentren sowie in den Bereichen Medizintechnik, Logistik und Verwaltung für unsere Patienten.

Weitere Informationen unter: www.kfh-dialyse.de

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