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Die „Fit for Job“ Messe ist insbesondere mit Blick auf die Fachkräftesituation und den demographischen Wandel bei den Unternehmen aus Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung so attraktiv wie noch nie. So bezeichnete Landrat Leo Schrell die Berufsinformationsmesse „Fit for Job“ beim Pressegespräch als unverzichtbaren Baustein der Fachkräftesicherung des Landkreises Dillingen an der Donau.
Mit über 200 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen, die von rund 100 Ausstellern bei der „Fit for Job“ präsentiert wurden, wurde insbesondere die Leistungsstärke der heimischen Wirtschaft sichtbar. So zog Landrat Leo Schrell gemeinsam mit dem Agenda21-Beauftragten, Hermann Kleinhans, übereinstimmend ein positives Fazit zur Berufsinformationsmesse, die in bewährter Weise in der Nordschwabenhalle in Höchstädt, der Berufsschule sowie der Messehalle „Das Handwerk“ stattfand.
Gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Landkreis
Besonders freut sich Landrat Leo Schrell über das umfangreiche Angebot der heimischen Wirtschaft zur dualen Aus- und Weiterbildung. „Damit erhalten die jungen Menschen beste berufliche Perspektiven und Karrierechancen in der unmittelbaren Heimat“, betonte Schrell. Zudem verwies der Landrat auf den jüngsten Deutschland-Check des Nachrichtenmagazins FOCUS-MONEY, bei dem der Landkreis Dillingen an der Donau mit Platz 22 unter bundesweit 402 Landkreisen und kreisfreien Städten einen Spitzenplatz erreicht hat. Demnach gehöre der Landkreis Dillingen laut Schrell zu den wirtschaftlich attraktivsten Standorten in Deutschland. Die Studie belege dabei einmal mehr die sehr guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Landkreis.
Zuspruch für die Messe
Für die zielgerichtete Ausrichtung des Messekonzeptes habe man laut Wirtschaftsförderer Christian Weber von den Besuchern und den Ausstellern viel Zuspruch erfahren. Insbesondere die Gespräche von Schülern mit den Auszubildenden sollen dazu beitragen, dass die jungen Menschen ein Gefühl dafür bekommen, welcher Beruf den eigenen Fähigkeiten, Begabungen und Neigungen am ehesten entspricht.
Einen hervorragenden Zuspruch habe auch die eigens für die „Fit for Job“ errichtete Messehalle „Das Handwerk“ erhalten. So hat sich die Handwerkerhalle zu einer attraktiven Plattform entwickelt. Deshalb freute sich Landrat Leo Schrell gemeinsam mit den Vertretern des Handwerks auch über das zunehmende Interesse, das die Schüler an den Handwerksberufen gezeigt hätten.
Auch Bildungseinrichtungen waren geöffnet
Als „goldrichtig“ habe sich auch die Öffnung einzelner Räumlichkeiten in der Berufsschule Höchstädt erwiesen. Wie in den Vorjahren wurden einzelne Fachräume der Technikerschule für Umweltschutztechnik und regenerative Energien, der Metallwerkstatt, der Frisöre sowie der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung für die Messebesucher geöffnet. So konnten sich die jungen Menschen unmittelbar über die attraktiven und praxisbezogenen Ausbildungsmöglichkeiten an der Bildungseinrichtung informieren.
„Mit der Nordschwabenhalle, der Messehalle ‚Das Handwerk‘ und der Berufsschule haben wir optimale Präsentationsflächen in unmittelbarer Nähe zueinander“, betonte Landrat Leo Schrell beim Pressegespräch. Dennoch sei das Interesse der Unternehmen an der Messe laut Schrell so hoch, dass mehreren Ausstellern aus Kapazitätsgründen eine Absage erteilt werden musste. In der hohen Nachfrage sieht der Landrat deshalb den Beleg für die hohe Qualität, welche die „Fit for Job“ mit ihrem Konzept habe.
Verschiedene Informationsmöglichkeiten
Als wichtige Informationsquelle habe sich auch das von der Agentur für Arbeit organisierte Vortragsprogramm erwiesen. Zahlreiche Schüler konnten sich bei insgesamt vierzehn Vorträgen zu verschiedensten Themenbereichen informieren.
Mit den umfangreichen Informationsmöglichkeiten bezeichnete Landrat Leo Schrell die Berufsinformationsmesse „Fit for Job“ als verlässlichen Wegbegleiter der Schüler, die in den nächsten Jahren vor der Berufswahlentscheidung stehen. Gleichzeitig betonte er, dass das Geheimrezept des Erfolgs in der beispielgebenden Kooperation zwischen der Politik, der Wirtschaft und den Bildungseinrichtungen liege.
Deshalb dankte der Landrat den anwesenden Vertretern der Wirtschaftsverbände für das hohe Engagement auf dem Gebiet der beruflichen Ausbildung. Ebenso dankte er neben dem gesamten Organisationsteam und den Initiatoren, den Sponsoren sowie den Städten Höchstädt und Dillingen, die neben dem Landkreis als maßgebliche Partner eine erfolgreiche Messe garantierten.