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Ausbildungsmarkt birgt „enormes wirtschaftliches Potenzial für Bayern“
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten | Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration

Ausbildungsmarkt birgt „enormes wirtschaftliches Potenzial für Bayern“

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner. Foto: Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Landwirtschaftsminister Helmut Brunner. Foto: Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und Arbeitsstaatssekretär Johannes Hintersberger berichteten kürzlich Freudiges aus dem Ausbildungsmarkt in Bayern. So sind weiterhin vor allem Aus- und Weiterbildungen in der Landwirtschaft beliebt.

von Tamina Andrasch, Online-Redaktion

Die Aus- und Weiterbildung in der Landwirtschaft steht trotz der anhaltend schwierigen Marktlage beim Berufsnachwuchs hoch im Kurs. So haben in diesem Jahr 845 Jugendliche ihre betriebliche Ausbildung zum Landwirt begonnen. „Das große Interesse an einer Ausbildung in der Landwirtschaft und die hohe Bereitschaft zur Weiterbildung bei den Landwirten zeigen uns, dass viele junge Menschen gute Zukunftsperspektiven in der Landwirtschaft sehen“, so Landwirtschaftsminister Helmut Brunner. Den aktuellen Erfordernissen angepasst legen die Ausbildungsbetriebe dabei vor allem Wert auf Umwelt, Tierwohl, Gewässerschutz und Digitalisierung.

„Arbeitsplätze in der ganzen Vielfalt der grünen Berufe“

Der Freistaat bildet auch selbst aus. 85 Auszubildende starteten diesen Hebst an den landwirtschaftlichen und forstlichen Einrichtungen des Freistaats in das Berufsleben. 31 junge Menschen an der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), 16 an der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) sowie 38 Berufseinsteiger bei den Bayerischen Staatsforsten. „Wir bieten in allen Regionen Bayerns interessante und moderne Arbeitsplätze in der ganzen Vielfalt der grünen Berufe“, so Brunner. Von den guten Ausbildungszahlen profitiert dann die gesamte Land- und Forstwirtschaft. Denn nach erfolgreichem Abschluss kehren viele Jugendliche zu den elterlichen Betrieb zurück, wechseln in die Wirtschaft oder entscheiden sich für ein weiterführendes Studium.

„Bandbreite der Ausbildungsangebote ist riesig“

Auch abgesehen vom landwirtschaftlichen Sektor bieten sich in Bayern gute Möglichkeiten für eine Ausbildung. „Junge Menschen, die in das Berufsleben starten, finden in Bayern die besten Voraussetzungen. Sie konnten in diesem Jahr aus einem Angebot von 103.592 Ausbildungsstellen wählen. Die Bandbreite der Ausbildungsangebote ist riesig. Es wurden 49.766 abgeschlossene Ausbildungsverträge der Bundesagentur für Arbeit mitgeteilt. Darin liegt ein enormes wirtschaftliches Potenzial für Bayern“, freute sich Arbeitsstaatssekretär Johannes Hintersberger anlässlich der veröffentlichen Bilanz des bayerischen Ausbildungsstellenmarktes.

Unbesetzte Stellen bergen Zukunftspotential

Auch den weiterhin Ausbildungssuchenden bieten sich bayernweit zukunftsfähige Möglichkeiten. So sind bislang noch 12.039 Stellen unbesetzt. „Wer noch keine Lehrstelle gefunden hat, braucht den Kopf nicht hängen zu lassen. Es gibt noch immer viele Chancen auf einen Ausbildungsplatz“, motiviert Staatssekretär Hintersberger Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.

„Kein Talent darf verloren gehen“

„Bei der Suche nach Nachwuchskräften legen wir besonderes Augenmerk auf Jugendliche mit Startschwierigkeiten oder mit Migrationshintergrund, Asylbewerber und Geduldete. Denn die duale Berufsausbildung ist für alle ein hervorragender Einstieg in das Berufsleben. Im Hinblick auf den künftigen Fachkräftebedarf darf kein Talent verloren gehen. Darüber vergessen wir aber nicht die Leistungsstarken. Auch für sie ist die duale Ausbildung eine Karrierechance, da in Zukunft der Bedarf an Fachkräften mit beruflicher Qualifikation höher sein wird als für Akademiker“, ergänzte Hintersberger abschließend.

In Augsburg können sich Interessierte auf der Ausbildungskonferenz des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integrationam am 21. November 2016 über die Vielfalt der Berufsausbildung informieren.

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