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Arbeitsmarkt in Bayern: „Vollbeschäftigung faktisch erreicht“
Arbeitsmarkt Bayern

Arbeitsmarkt in Bayern: „Vollbeschäftigung faktisch erreicht“

Symbolbild. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Symbolbild. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Zum „Tag der Vollbeschäftigung und guten Arbeit“ konnte Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner positive Resultate vermelden. Das angestrebte Ziel, flächendeckende Vollbeschäftigung im Freistaat zu erreichen, sei zum Greifen nahe.

„In rund 40 Prozent der bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte liegt die Arbeitslosenquote unter drei Prozent. Hier ist Vollbeschäftigung faktisch erreicht“, verkündete Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner Anfang des Monats. Die Staatsregierung hat es sich zum Ziel gemacht, die Arbeitslosenquote nicht nur zu senken sondern andauernde Vollbeschäftigung zu erreichen. „Dieses Ziel ist angesichts des Flüchtlingszustroms aber vorerst noch außer Reichweite“, so Aigner weiter. Sie zeigte sich dennoch überzeugt, auf einem guten Weg zu sein.

Weiter Anstrengungen nötig

Anlässlich des von verschiedenen Wirtschaftsverbänden ausgerufenen „Tages der Vollbeschäftigung und guten Arbeit“ lobt Aigner die bisherigen Erfolge. Gleizeitig verwies die Ministerin jedoch darauf, dass weitere Anstrengungen nötig seien, um auch künftig möglichst vielen Menschen im Freistaat eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu geben.

„Jugendarbeitslosigkeit im Freistaat lag 2015 bei nur 3,1 Prozent“

„Auch bei den Jugendlichen sieht es sehr gut aus: Die Jugendarbeitslosigkeit im Freistaat lag 2015 bei nur 3,1 Prozent. Trotz dieser hervorragenden Zahlen müssen wir unsere Anstrengungen fortsetzten und die Politik der Staatsregierung auch weiterhin auf Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen ausrichten“, so Ilse Aigner. Laut Definition ist Vollbeschäftigung bei einer Arbeitslosenquote von weniger als drei Prozent erreicht. Zum Vergleich: Im September 2016 lag die Arbeitslosenquote bayernweit bei nur 3,4 Prozent.

Flüchtlingskrise fordert „langen Atem und erhebliche finanzielle Mittel“

Für die weitere Entwicklung auf dem bayerischen Arbeitsmarkt sei laut Ministerin Aigner die Integration tausender Flüchtlinge die entscheidende Herausforderung: „Wir haben bereits viel erreicht. Wir konnten in den ersten neun Monaten des Jahres fast 40.000 Flüchtlinge in Praktika, Ausbildung und Arbeit vermitteln. Das ist ein großer Erfolg. Kein anderes Bundesland kann auch nur annähernd solche Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen vorweisen.“ Allerdings seien sie meisten Vermittlungen in einfache Helfertätigkeiten. „Für eine nachhaltige Integration und Qualifikation der Flüchtlinge werden wir noch einen langen Atem und erhebliche finanzielle Mittel brauchen“, so Aigner.

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