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Begonnen wurde mit dem Breitbandausbau durch die Verlegung der Hauptkabelleitungen und dem Aufbau der Glasfasernetzverteiler. Das erste Teilstück war im Hauptort Zusmarshausen der Bereich von der Zusambrücke in Richtung Ziegelstadel bis zum Ortsschild Vallried. Anschließend wurde wechselweise an den Baustellen in Wollbach, Gabelbach, Steinekirch und Zusmarshausen gearbeitet. Mittlerweile sind auch die Wasserversorgungs-Stellen und die Abwasser-Pumpwerke angeschlossen.
Breitbandausbau soll kommendes Jahr fertiggestellt werden
Neben den in offenen Kabelgraben verlegten Leitungen, wurden auch in bestehenden Rohranlagen Glasfaserkabel eingezogen. Dies geschah unter anderem in Steinekirch-Gabelbach, Zusmarshausen in der Wertinger Straße und der Umgehungsstraße Richtung „Haus Pfifferlingstal“ (frühere Zusamklinik). Der Ortsteil Streitheim wurde im Vorfeld gesichtet, aber noch nicht erschlossen. Dies ist für Herbst 2017 geplant. Ende September werden außerdem die Hausanschlüsse in den Ortsteilen Gabelbach und Wollbach erfolgen. Der Ortsteil Kleinried wird über eine oberirdische Leitung mit Glasfaser versorgt. Der Markt Zusmarshausen geht davon aus, dass der Glasfaserausbau im gesamten Gemeindegebiet im Herbst/Winter 2018 abgeschlossen sein wird.
563 Haushalte können erschlossen werden
Betroffen vom Ausbau sind nicht alle Ortsteile oder Straßen eines Ortsteils. Grund hierfür ist, dass eine Förderfähigkeit nur in Bereichen besteht, die bisher mit weniger als 30 Megabits pro Sekunde erschlossen sind. So fallen Ortsteile wie Wörleschwang und Gabelbachergreut ganz aus dem Förderprogramm. Ebenfalls ausgeschlossen sind Teilbereiche aus dem Hauptort Zusmarshausen sowie den Ortsteilen Wollbach, Gabelbach und Steinekirch. Gefördert wird die Erschließung von insgesamt 563 Haushalten. Bisher konnten jedoch mit lediglich 85 Prozent der Haushalte eine Nutzungsvereinbarung zu dieser Erschließung abgeschlossen werden.
Keine Kosten für Eigentümer
Erster Bürgermeister Bernhard Uhl erklärte dazu: „Der Abschluss einer Nutzungsvereinbarung, wie sie den Eigentümern durch einen Vertreter der Telekom vor Ort angeboten wurde, beinhaltet lediglich den Bau des Hausanschlusses, also den Bau der Anlage bis ins Haus der Bürger. Es bedeutet ausdrücklich nicht, dass gleichzeitig ein Tarifvertrag mit der Deutschen Telekom abgeschlossen werden muss beziehungsweise durch Unterzeichnung bereits abgeschlossen wird. Aufgrund der momentanen Förderfähigkeit entstehen durch den Hausanschluss derzeit keine Kosten für den Haus- oder Grundstückseigentümer. Sollte der Ausbau jedoch später und nicht mehr im Zuge des Förderprogramms erfolgen, müssen die Kosten dann dem Eigentümer entsprechend dem tatsächlichen Aufwand in Rechnung gestellt werden.“